Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2010/0461
460 Berichte der Mitgliedergruppen

Hornberg-Triberg

Auf eines der erfolgreichsten Jahre blickte der Historische Verein Hornberg
e.V. bei seiner Jahresversammlung zurück.

Längst hat sich der Historische Verein mit seiner Freilichtbühne zu einem
kleinen „Unternehmen" entwickelt, einem trotz Wirtschaftskrise sehr erfolgreichen
, wie es sich bei der Jahreshauptversammlung im Hotel „Schloss Hornberg
" zeigte. Die Besucherzahlen steigen stetig nach oben, der Zuwachs beim
Heimatspiel „Das Hornberger Schießen" von Erwin Leisinger beträgt sogar
über 25 Prozent. Prominentester Gast am Sonntag, dem 19. Juli 2009, war der
Freiburger Regierungspräsident Julian Würtenberger.

Auch Jahrzehnte nach der Uraufführung ist es kein „alter Zopf, sondern
vielbeachtetes Brauchtum, das nun der Klett-Verlag Stuttgart, der um Genehmigung
gebeten hat, in seinem Deutsch-Buch für Realschulen abdrucken wird.
„2009 war eines der erfolgreichsten Jahre der frühen Vereinsgeschichte", berichtete
Vorsitzender Patrick Schweizer. Das Heimatstück vom „Schießen" sei
Spitzenreiter gewesen wie auch der Krimi „Melonen und Millionen" von
Steve Sekely und Peter Bernais und das Märchenspiel „Aschenputtel" nach
den Gebrüdern Grimm.

Die Trachtengruppe des Vereins erfreute sein zahlreiches Publikum auf
dem „Bären"-Platz mehrfach mit originellen Trachtentänzen, mit der Moritat
vom „Hornberger Schießen", dem Auftritt eines Schwarzwälder Uhren- und
Glasträgers und mit der Aufführung eines urigen Sketches.

Ein arbeits- und ereignisreiches Jahr 2009 hat auch der Förderverein Stadtmuseum
Hornberg / Verein für Heimatgeschichte e.V. unter seinem Vorsitzenden
Wolf gang Neuß hinter sich.

Die neuen regulären Öffnungszeiten des Stadtmuseums an jedem ersten
Sonntag eines Monats während des ganzen Jahres haben sich bewährt: Die
Zahl der Besucher ist gestiegen. Hinzu kamen aber auch einige besondere
Veranstaltungen:

- Im Frühjahr wurde das neue Archiv des Museums eingerichtet; die beiden
Räume im ersten Obergeschoss des Hauses Werderstraße 15 wurden möbliert
, Archivalien eingelagert. Nun beginnt die eigentliche Arbeit des Sortierens
und Katalogisierens.

- Eine sehr interessierte Gruppe des Betreuten Wohnens besuchte am 26.
Februar das Museum.

- Die Hauptversammlung fand am 23. März statt; dabei wurde der informative
Film „Das Kinzigtal von Loßburg bis Gengenbach" von Klaus Klinkner
vorgeführt.

- Ende März war das Stadtmuseum das Ziel einer Exkursion des Heimat-
und Geschichtsvereins von Offenburg-Zell-Weierbach unter der Führung
seines Vorsitzenden Alfons Enk.

- Ein besonderes Ereignis war im Mai die Eröffnung einer Sonderausstellung
durch den Leiter des Musee de la Laub von Hornbergs Partnerstadt Bischwil-
ler, Christian Gunther. Die Exposition machte mit der wechselvollen Geschichte
der niederelsässischen Industriestadt bekannt.

- Ein „Tag der offenen Tür" anlässlich des Hornberger Stadtfestes am 14. Mai
führte 143 wissbegierige Besucher in das Stadtmuseum.

- Im Rahmen des Kinderferienprogramms der städtischen Tourist-Info
wurde am 6. August eine Gruppe von aufgeschlossenen Jungen und Mädchen
durch die Räume des Museums geführt.

- Angehörige des Geburtsjahrganges 1938/39 und Turnerinnen der Riege
„50 plus" statteten dem Museum am 15. bzw. 31. August einen Besuch ab.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2010/0461