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Hans Harter
28 Frenzel (wie Anm. 16) 240. - Vgl. Washof (wie Anm. 10) 123.
29 Julius Hauth: Die Zeit der Reformation. In: Schiltach. Schwarzwaldstadt im Kinzigtal, hrsg. von der
Stadt Schiltach. Freiburg 1980. 183-186.
30 Vgl. Hans Harter: Die Burg Schiltach. In: Die Ortenau 64 (1984) 458-468, hier 464 f.
31 So der Schulmeister Johann Engelmann 1646, zitiert bei Kohlmann (wie Anm. 8) 174.
32 Bernhard Rüth: Adel und Konfessionalisierung in der Herrschaft Schramberg, oder: Warum blieb
Schramberg katholisch? In: D'Krätz. Beiträge zur Geschichte der Stadt und Raumschaft Schramberg
19 (1999) 2-19, hier 7.
33 Ebd. 9-11.
34 Vgl. Franz Disch: Chronik der Stadt Wolfach. Wolfach 1920. 587-619.
35 Ebd. 601.
36 Ebd. 604.
37 StA Schiltach: Geistliches Lagerbuch 1717, 103-106b (Exzerpt von Julius Hauth, ebd. in dessen
Nachlass).
38 Mitteilungen aus dem Fürstlich Fürstenbergischen Archive, Bd. 2. Tübingen 1902. Nr. 1017. - Das
Fragment des aus Sandstein gefertigten Grabsteins von Martha Schott und Johann Branz wurde
1977 bei Bauarbeiten an der Schiltacher Stadtkirche gefunden. Die nur teilweise erhaltene Inschrift
am äußeren Rand kann wie folgt gelesen werden: MON: (ISTUD) (NOB)LISS: D. IOHAN: BRANTIUS
UXORI SVAE MA(RTHA) (EREXIT). (RELIGI)ONIS CAVSA HUC VECTA. QVIESCIT IN PACE. („Dieses
Denkmal hat der edle Herr Johann Branz seiner Frau Martha errichtet. Der Religion wegen
hierher überführt, ruhe sie in Frieden/'): StA Schiltach, Nachlass J. Hauth. - Der Heimatforscher
Julius Hauth (1899-1988) nahm sich der Grabsteinrunde an und sorgte für ihre Aufstellung in der
ev. Stadtkirche.
39 Als Höhepunkt der Konfessionalisierung gelten die 1580er bis 1620er Jahre: Heinz Schilling: Die
Konfessionalisierung im Reich. Religiöser und gesellschaftlicher Wandel in Deutschland zwischen
1555 und 1620. In: Historische Zeitschrift 246 (1988) 1-45, hier 24.
40 Vgl. Kohlmann (wie Anm. 8) 131 f. - Ebd., 152-155, das Beispiel aus Gutach von 1617, wo bei einer
Hochzeit die Gäste aus dem Fürstenbergischen an einem Tisch saßen und anfingen, gegen Luther
zu polemisieren.
41 Hermann Fautz: Die Schiltacher Stadtbrände. In: Die Ortenau 41 (1961) 13-43, hier 14; 25.
42 Vgl. Hans Harter: Der Teufel von Schiltach. Schiltach 2005.
43 Fautz, Stadtbrände (wie Anm. 41) 22-25.
44 Ebd. 27. - Johann Höflin: Beiträge zur Geschichte der Stadt Schiltach (1883) 16 (StA Schiltach).
45 StA Schiltach, erstes Taufbuch, S. 93. - Vgl. Harter, Teufel (wie Anm. 42) 61.
46 Wilhelm Heyd: Handschriften und Handzeichnungen des herzoglich-württembergischen Baumeisters
Heinrich Schickhardt. Stuttgart 1902. 348.
47 Harter, Teufel (wie Anm. 42) 62
48 Ebd. 62-64. - Vgl. Max Mayer: Hexenverbrennungen in Schiltach. In: Die Ortenau 8 (1921) 71-73.
49 Vgl. seine Daten bei Kohlmann (wie Anm. 8) 169f., Anm. 141: Um 1570 als Sohn des Pfarrers Peter
Wehrlin in Leonbronn geboren, 1586 Studium in Tübingen, Abschluss als Magister 1590, 1591-
1593 Klosterpräzeptor in Murrhardt, 1594 Diakon in Hornberg, 1595-1609 Pfarrer von Oberiflin-
gen, 1609-1610 Pfarrer in Freudenstadt, danach in Schiltach, wo er und seine Frau 1629 an der Pest
starben.
50 Beim Ruggericht 1640 forderte der damalige Pfarrer, „es müsse nächstens wieder einmal
allen Ernstes an die Untersuchung der gottlosen Hexerei gegangen werden, da nicht zu bezweifeln
sei, dass solche Unholdinnen ihr Wesen in der Gemeinde treiben", vgl. Harter,
Teufel (wie Anm. 42) 71.
51 Tractatus theologicus de sagarum impietate, nocendi imbecillitate et poenae gravitate etc.: Partim
ex privata experientia, partim veris historijs & relationibus aliorum conscriptus / & ad disputan-
dum propositus, Praeside Theodoro Thummio... Respondente M. Simone Petro Werlino... 1621.
52 Hermann Ehmer: Art. Thumm, Theodor. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Band
XI. 1996. 1527-1530, hier 1527.
53 Kohlmann (wie Anm. 8) 149 f. - Vgl. Schilling (wie Anm. 39) 42: „1617 wurde das Reformationsjubiläum
landauf, landab zum Fest der Ab- und Ausgrenzung, der Polemik und Verleumdung/'
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