http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2013/0153
Günther Mohr
Abb. 8: Staatspräsident
Leo Wohleb in
Bühl. Links der Bühler
Bürgermeister Kist,
rechts Pfarrer Sälzer,
Bühl-Kappelwindeck.
Ein „ungewöhnlich
kleiner Herr, trug
schwarze Kleidung,
jedoch nicht die geistliche
''. (Schloß
Ortenau, S. 68)
sich nicht nur erfreut darüber, einen Vergil-Leser entdeckt zu
haben. „Sie haben sich in eine schöne Landschaft zurückgezogen
sagt der Präsident zu Sparre, „man muß einen Mann beneiden
, der zur Siesta nach Burg Windeck geht [...]."36
Die literarische Kultur, hier im Rückgriff auf die römische,
wird angesprochen, dann die Landschaft. Der Präsident selbst
kommt nicht auf die Politik zu sprechen, auch nicht Sparre; an
diesem Ort ist sie wohl bedeutungslos. Sie wird erst im Erzählerbericht
thematisiert, aber auch da nur unter dem Aspekt des
Verfahrens, das der Präsident anwendet.
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2013/0153