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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 493
(PDF, 86 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2013/0494
Die durch Edel in Straßburg nach Baden verkauften Glocken (1670-1715)

Fries, Johann Peter
Edel, 1700 (Hunawihr,
Foto Victor Delva;
Strasbourg, Service de
VInventaire et du
Patrimoine de la
Region Alsace).

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Fnes, Johann Peter
Edel, 1713
(Langensoultzbach),
die Selbe wie für
Gutach, 1715 (mit
„musizierenden
Genien in Rankenvoluten
über Fries aus
hängenden Akanthus-
palmettenu) und
wahrscheinlich
Steinach, 1714.

sen nicht ganz unterbrochen waren. Manche Glocken für naheliegende
Ortschaften könnten an Ort und Stelle gemeinsam
gegossen worden sein. Für einige Ortschaften, wie zum Beispiel
Gamshurst, Kork, Offenburg oder Schwarzach, lieferte Edel
mehrere Glocken.

Es ist schon erstaunlich, wie schnell manche Ortschaften
(z.B. Barr: 1680) eine neue Glocke erwarben, wahrscheinlich
um nicht länger die Uhr schweigen zu lassen und um Sturm
läuten zu können.

Laut Glockenatlas Baden sind für Johann Peter Edel aus dieser
Zeit nur die Glocken von Wittelbach/Seelbach (1681)14,
Gengenbach (1700)15, Kirnbach (1704 und 1715)16, Steinach

(1714) 17, Durbach (1715)18, Fußbach (1715)19 und Gutach

(1715) 20 bekannt. Gerade vier davon sind erhalten geblieben
(Gengenbach, Durbach, Fußbach, Gutach). Es handelt sich um
kleinere Glocken (ca. 50 cm in der Höhe). Im badischen
Glockenatlas werden jedoch Durbach, Fußbach und Gutach
seinem Sohn Matthäus (I) zugeschrieben.21 Friedrich Wilhelm


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