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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
94. Jahresband.2014
Seite: 148
(PDF, 98 MB)
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Manfred Merker

Zum Schluss soll auch der Gymnasiasten gedacht werden, über
deren Kriegsschicksal nur Einzelheiten bekannt wurden:

Arthur Dann hauser aus der Stegermatt legte ein Kriegsabitur ab
und wurde am 22.09.1918 als vermisst gemeldet.

Eitelhans Grüninger (*1897), Bruder von Konrad (*1892) und
Burkard (*1898) G., trat nach seinem Abitur im Juli 1914 als
Fahnenjunker in das Offenburger Regiment 170 ein, wurde im
Februar 1915 schwer verwundet, nach der Genesung im Lazarett
Billy im Frühjahr zum Leutnant ohne Patent befördert und
erhält am 04.07.1915 das Eiserne Kreuz.

Otto Meiß (*18.01.1897). Otto glänzt 1912 in einer Theaterrolle
am Gymnasium als Philoktet und holt sein Abitur Ende 1915
nach, nachdem er schon im August 1914 als Fahnenjunker freiwillig
ins Regiment 170 eingetreten war. Als Fähnrich erhält er
das Eiserne Kreuz, zum Leutnant befördert die Silberne Verdienstmedaille
. Am 30.01.1915 wird er bei La Bassee schwer an
Wange und Kiefer verwundet und wird von seinen Eltern,
Studiendirektor P. Meiß (Berthold-Gymnasium) und Frau, im
Lazarett in Hannover besucht. Bruder Karl (*1892) war schon
am 10.10.1914 „auf dem Schlachtfeld gefallen".

Rolf Nüßle, Vater Oberamtsrichter in Offenburg. 1914 Kriegsfreiwilliger
, 1915 Leutnant der Reserve. Am 12.09.1915 verwundet
, als Rudi Sachs am Lingenkopf stirbt. War zusammen in
den Krieg gezogen mit

Abb. 29:
Gefallenenliste
im Jahrbuch des
Gymnasiums von
1924/25.

Anton Bumüller, der 1916 als Leutnant der Reserve mit dem EK
I und anderen Orden ausgezeichnet wurde, und seinem Schulkameraden
Hermann Ruß aus Kenzingen, 1916 als Leutnant der Reserve
mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet, und

Lehrer: Adolf Brucker, Dr. Gottfried Dürrholder, Emil Hoferer, Ernst Rüde;
Schüler: Friedrich Bahr, Hans Battiany, Adolf Braun, Leodegar Breinlinger, Theodor
Engler, Hermann Fäßler, Fritz Faißt, Fritz Göppert, Burkhart Grüninger, Ferdinand
Hermann, Franz Herp, Robert Hugle, Walter Köninger, Otto Krieger, Heinrich Lackus,
Michael Maier, Karl Noe, Heinrich Quirin, Ludwig Ruscher, Camill Schäfer, Adolf

Schnaider, Alfred Schönberger, Otto Streb, Hans Walther.


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