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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
94. Jahresband.2014
Seite: 275
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Johannes Schroth - Architekt des Späthistorismus und des Jugendstils

sondern auch, weil ihr Kontemplationswert, ihr Stimmungsgehalt
unsere zeitgenössische Religiosität anspricht/'88 Schroth
war einer der Wegbereiter dieser modernen Form der Sakralarchitektur
in Baden.

Anmerkungen

1 Den Begriff vom „langen 19. Jahrhundert" das von der Französischen Revolution bis zum Ersten
Weltkrieg dauerte, prägte der britische Historiker Eric Hobsbawm. Seine drei Bücher, in denen er
sich mit diesem Phänomen auseinandersetzt, liegen in deutscher Übersetzung vor: Europäische
Revolutionen, 1789 bis 1848, Zürich 1962. Die Blütezeit des Kapitals. Eine Kulturgeschichte der
Jahre 1848-1875, Frankfurt a. M. 1980. Das imperiale Zeitalter 1875-1914. Frankfurt a. M. 1989.

2 Einen hervorragenden Überblick der Sakralarchitektur in der Erzdiözese bietet: Wolf-Holzäpfel,
Werner: Kirchenbau und religiöse Kunst. Die historische und künstlerische Entwicklung von den
Anfängen des Erzbistums bis in die Gegenwart. In: Heribert Smolinsky: Geschichte der Erzdiözese
Freiburg, Bd. 1, Freiburg i. Br. 2008, 493-598.

3 Grund, Egon: Das Gebäude des katholischen Oberstiftungsrates in Karlsruhe. Ein herausragendes
Werk des späten Historismus, Karlsruhe 2005.

4 Grund, 18.

5 Coenen, Ulrich; Lienhard, Wilfried: Pfarrkirche St. Martin. Die Geschichte der Sinzheimer Kirche
, Sinzheim 2000.

6 Weisman, Wolfgang: Zur Planungsgeschichte von St. Johannes d. T. in Ottersweier, Bachelorarbeit
im Fach Kunstgeschichte an der Univ. Freiburg, Freiburg i. Br. 2013. Siehe dazu: Coenen,
Ulrich: Fürs Examen alte Schriften gebüffelt - Bachelorarbeit über die Kirche Ottersweier, und:
War Achern Vorbild für Ottersweier? In: Acher- und Bühler Bote Nr. 190 (17. August 2013), 24.

7 Bringmann, Michael: Studien zur neuromanischen Architektur in Deutschland, Heidelberg
1968.

8 Thieme, Ulrich; Becker, Felix: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis in
die Gegenwart, Bd. 30, Leipzig (Nachdruck 1999), 301.

9 Dehio, Georg: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Baden-Württemberg I: Regierungsbezirke
Stuttgart und Karlsruhe, bearb. von Dagmar Zimdars u. a., Berlin 1993. Baden-Württemberg
II: Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen, bearbeitet von Dagmar Zimdars u.a., Berlin 1997.

10 Coenen, Ulrich: Die Baukunst der nördlichen Ortenau, Karlsruhe 1993.

11 Kieser, Clemens u.a.: Kunst- und Kulturdenkmale im Landkreis Rastatt und in Baden-Baden,
Stuttgart 2002.

12 Coenen, Ulrich: Der Friedrichsbau in Bühl und das Schießhaus in Weimar - Anmerkungen zur
Festhallenarchitektur des 19. Jahrhunderts in Deutschland. In: Die Ortenau 84 (2004), 359-366.

13 Wolf-Holzäpfel, Werner: Der Architekt Max Meckel 1847-1910. Studien zur Architektur und zum
Kirchenbau des Historismus in Deutschland, Lindenberg 2000. Bruss, Sabine: Das Werk des Architekten
Ludwig Maier. (1848-1915); ein badischer Baumeister des späten 19. und beginnenden
20. Jahrhunderts, Kiel 1999. Engleder, Simone: Der badische Kirchenbaumeister Adolf Williard
(1832-1923), Aachen 2000.

14 Grund, 18.

15 Bruss, 31.

16 Wolf-Holzäpfel, Werner: Alte und neue Kathedralen. Zur Wiederaufnahme mittelalterlicher
Bauformen im Sakralbau des 19. Jahrhunderts in Baden. In: Hansmartin Schwarzmaier, Jürgen
Krieger, Konrad Krimm: Das Mittelalterbild des 19. Jahrhunderts am Oberrhein, Ostfildern 2004,
111.

17 Meckel musste gehen, weil er nach Auffassung des Ordinariats zu viele Privataufträge angenommen
hatte und im Streit mit den Leitern der ihm unterstellen Baubehörden in Karlsruhe und
Heidelberg stand. Nach der Auflösung der Karlsruher Behörde 2007 gibt es in der Erzdiözese übrigens
heute nur noch drei Bauämter, die unter der Leitung des Ordinariats in Freiburg stehen.


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