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570 ^eue Literatur
waldstadt im Kinzigtal, hrsg. von der Stadt
Schiltach, Freiburg 1980, 335. - Hier 290-
292 auch: Johann Höflin, Der Bau der Kinzigtalbahn
, verfasst um 1886.
5 Vgl. Harter/Rombach (wie Anm. 3) 104-
106; vgl. 84-86. - Beim „Bahnhofskrieg"
entschärfte Eyth mit seinem „Humor" die
Situation nicht (S. 26), sondern verschärfte
sie noch (vgl. „Der Kinzigtäler" vom 18.12.
1879).
6 Julius Hauth: Der Schiltacher „Städtetag",
in: Die Ortenau 69 (1989), 459-468, hier
460 f.
7 Vgl. Kuntzemüller, Geschichte (wie Anm.
2), 98f. - Vgl. Der Kinzigtäler vom 26.10.
1886: „Dass diese Bahn heidenmäßig viel
Geld gekostet."
8 Zur Schramberger Forschung: Verwegene
Auswege: Schrambergs Verkehr von 1800
bis morgen, hrsg. von Gisela Lixfeld,
Schramberg 1988. - Franz Fehrenbacher:
Aus dem Verkehrsschatten 1867 in das
Verkehrschaos 1992, in: Momentaufnahmen
Schramberg. Ein Lesebuch 1867-
1992, Schramberg 1992, 110-120.
9 Stadtarchiv Schiltach: AS-2298. - Das
Schreiben ist ein Fragment, da es nach S. 4
endet.
10 Die Denkschrift ist digitalisert: Badische
Landesbibliothek Karlsruhe: urn:nbn:de:
bsz: 31-11937.
11 Staatsarchiv Freiburg: A 27/1 Nr. 422.
12 z.B.: S. 18f.: Im Deutschen Krieg 1866
stand Baden nicht „am Rande." - S. 24:
1879 fand in Sachen Bahnhof keine „Bürgerversammlung
" statt, sondern die
Schramberger Besitzer des Sägewerks Faißt
& Compter luden zu Freibier und sammelten
Unterschriften für eine Petition (Der
Kinzigtäler vom 2.12. 1879).
13 z.B.: S. 20: „schwäbische" (statt: württembergische
) Schwarzwälder. - S. 36: „die in
Tracht gewandeten Einwohner" (?). - S. 37:
„Eine weitere Kurve verminderte das Fahrterlebnis
." (?) -S. 43: „Schwabenmetropole".
14 Carsten Kohlmann, „Ein Schienenstrang
verbindet zwei Stämme", in: Schwäbische
Zeitung vom 23.3.2002.
15 Vgl. Schwarzwälder Postillon vom 6.8. und
5.11.1890. - Der Sachverhalt wäre noch
genauer zu klären.
16 Vgl. jedoch: J. Hauth (wie Anm. 6), 460f.
17 Vgl. Kuntzemüller, Geschichte (wie Anm.
2), 101.
18 Der Kinzigtäler vom 10.5.1913.
Jakob, Dieter/Werner, Johannes (Hrsg.): Wil-
helm-Hausenstein-Lesebuch. München 2013.
151 S., Abb.
Wilhelm Hausenstein (1882-1957), der in
Hornberg geborene Schriftsteller und Journalist
, war ein subtiler, einfühlsamer und nachdenklicher
Beobachter der Kunst und der
Natur. Seine Bücher sind heute jedoch vergriffen
. Das vorliegende Lesebuch möchte wieder
einen Zugang zu einem Autor eröffnen, dessen
Themen Heimat und Ferne, Kunst und Natur,
Deutschland und Frankreich waren. Besonders
die Grande Nation und die Metropole Paris
waren ihm zeitlebens das große Thema. Als
ausgezeichneter Frankreich-Kenner und Übersetzer
aus dem Französischen wurde er 1950
durch Konrad Adenauer zum ersten Botschafter
der Bundesrepublik Deutschland in Paris
berufen. Mit großem Geschick gelang es Hausenstein
, die zerstörten Beziehungen wieder
auf eine neue Grundlage zu stellen. Im Vorwort
bietet Johannes Werner einen ausgezeichneten
Zugang zur Biografie und der Persönlichkeit
Hausensteins. Die folgenden Lesestücke
sind in den Rubriken „Nähe und Ferne"
(Brezeln aus Niederwasser; Hornberg; Das
Schwarzwaldhaus; Das Badische; Herbst im
Elsaß; Sprung in die Vogesen; Paris; Brüssel;
Venezianische Augenblicke), „Kunst und
Natur" (Barock; Die Mahlzeit des Löwen; Die
Welt am Erdboden; Von den Eseln; Der Spatz);
„Botschafter in Frankreich" (Pariser Erinnerungen
; Brief an Theodor Heuss) eingeordnet.
Martin Ruch
Brüning, Rainer/Brasseuer-Wild, Laetitia:
Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein
(deutschsprachige Ausgabe). Stuttgart 2014,
316 Seiten.
Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein
- Vivre en temps de guerre des deux cotes du
Rhin 1914-1918. Unter diesem Titel präsentieren
das Landesarchiv Baden-Württemberg und
die Archives Departementales du Haut-Rhin in
Colmar mit Unterstützung des Comite du Mo-
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