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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
94. Jahresband.2014
Seite: 632
(PDF, 98 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2014/0633
/COO Berichte der Fachgruppen

ein Seminar zur Fundbestimmung zusammengestellt. Es wurde im Rahmen
der Sommerakademie des Historischen Vereins am 15. Juni 2013
vom Verf. im Handwerkermuseum in Kehl-Kork durchgeführt und fand
gute Resonanz. Für die Organisation ist Thorsten Mietzner Dank zu
sagen.

Am 21. Juni 2013 nahm der Verf. am „Tag der Archäologie" in Rottweil
teil.

Am 11. Juli 2013 wurde bei einem Besuch des Ruhesteins (Baiers-
bronn, östlich oberhalb des Renchtals) ein zufällig angetroffener, verlagerter
Aushubhaufen inspiziert. Er enthielt etwas neuzeitliche Keramik
und ein verziertes, schwarz glasiertes Ofenkachelfragment (16./17. Jh.).
Die Herkunft des Materials ist noch nicht ermittelt, es liegt jedenfalls im
Buntsandstein. Am Wildsee wurde ein Teil des Ufers abgesucht (keine
Funde), und die Sandsteinspolien der ehemaligen gotischen Kapelle
wurden im Gelände fotografiert.

Am 15. Juli wurden im Renchtal bei Oppenau-Ramsbach einige
Maisfelder abgesucht. Es fanden sich ein steinzeitlicher Silexabschlag
und zahlreiche mittelalterliche Keramik des 13.-15. Jhs. sowie ein Armbrustbolzen
.

Am 16. Juli hielt der Verf. im Ritterhausmuseum Offenburg auf Einladung
des Vereins Argeo und des Historischen Vereins Offenburg einen
gut besuchten Vortrag über die römische Besiedlung im Schwarzwald.

In den nächsten Tagen wurden die Funde vom Ruhestein und von
Ramsbach bearbeitet.

Ein Hinweis auf eine römische Servierplatte aus einem Kieswerk bei
Lichtenau (Lkr. Rastatt), die dem Verf. vorgelegt wurde, wurde an die
Archäologische Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Karlsruhe
weitergeleitet.

Am 20. Juli 2013 nahm der Verf. an einem Seminar von Thorsten
Mietzner im Rahmen der Sommerakademie in Kork teil. Die Kenntnis
der dort vorgestellten und in der praktischen Übersetzung geübten
Schriftformen des 16.-18./19. Jhs. ist beim Entziffern alter Dokumente
unabdingbar.

Mitte August wurden Fundlisten für ältere und neuere Begehungen
bei Gengenbach-Schwaibach, Haslach i. K., Hofweier, Fischerbach, Oppenau
-Ramsbach und Schuttern (Burg) eingegeben. Anfang September
2013 wurden zahlreiche Randscherben der Burg Schuttern vom Verf.
gezeichnet, ein Text für die Fundschau der Fundberichte aus Baden-
Württemberg verfasst und die Funde ans Regierungspräsidium Freiburg
(Archäologische Denkmalpflege) übergeben. Die Kartierungen zur römischen
Besiedlung im Schwarzwald wurden in der Abt. Frühgeschichte
des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Universität Freiburg
überarbeitet. Von Fischerbach wurden einige römische Keramikscherben
vom Verf. gezeichnet und fotografiert.

Am Tag des Offenen Denkmals (8. September 2013) nahm der Verf.
an einer Führung durch Rudolf Hans Zillgith an der Burg Fürsteneck bei
Oberkirch teil. Eine anschließende Geländebegehung erbrachte zahlreiche
mittelalterliche Keramik, die bis ins mittlere oder frühe 13. Jh.
zurückreicht. Die Forschungen werden fortgesetzt, um die Anfangsda-


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