http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0149
Andrea Kammeier-Nebel
84 StaO 10/030/002, 17. Okt. 1602, 189-194
85 StaO 10/030/002, 11. Febr. 1602, 345
86 Vgl. dazu weiter unten
87 Die Zünfte der Stadt Offenburg wählten jährlich einen Zunftmeister und acht sog. Achtleute, die
die Zunft regierten und ihre internen Auseinandersetzungen schlichteten. Kähni et al. 1951
(wie Anm. 15), 47 f.
88 StaO 10/018/106, Bl. 329r; StaO 10/030/002, 30. Nov. 1601, 270f.; 25. Jan. 1602, 327; 5. Febr.
1602, 345, 11. Febr. 1602, 345
89 Vgl. zu dieser Urkunde: Badische Historische Kommission (Hrsg.): Regesten der Markgrafen von
Baden und Hachberg 1050-1515. Bd. 1 Regesten der Markgrafen von Baden 1050-1431. Regesten
der Markgrafen von Hachberg 1218-1428, bearb. v. Richard Fester, Innsbruck 1900, 503 f.; Kähni
et al. 1951 (wie Anm. 15), 48
90 StaO 10/030/002, 15. Febr. 1602, 351-355
91 GLAK 71/542 Q 15
92 StaO 10/030/002, 8. Okt. 1601, 188; 30. Nov. 1601, 272; 15. Febr. 1602, 353, 355-357
93 Schroeder 2000 (wie Anm. 22), Art. 127, 79 f.
94 AT-OeStA Wien HHStA RHR Grat Feud Mandate 4/5-35
95 StaO 10/030/002, 17. Okt. 1602, 189-194
96 StaO 10/030/002, 26. Okt. 1601, 195f.; 5. Nov. 1601, 84f.; 25. Jan. 1602, 328
97 In der älteren Forschung wird Else Gwinner als Tochter Georg Laupachs bezeichnet. Volk 1978
(wie Anm. 4), 45. Die Ratsprotokolle sind in ihren Aussagen nicht eindeutig. Zwar wird ihr Ehemann
Martin Gwinner als Tochtermann, also Schwiegersohn, Georg Laupachs bezeichnet. Sie
selbst bezeichnete die hingerichtete Frau Georg Laupachs jedoch als „Geschweyin". StaO
10/030/002, 3. Nov. 1601, 214-9. Nov. 1601, 223. Als „Geschwei" bezeichnete man Schwager,
Schwiegereltern oder allgemein Verwandte durch Verschwägerung. Jakob Grimm/Wilhelm
Grimm: Deutsches Wörterbuch. Online-Version (Stand: März 2015). http://woerterbuchnetz.de/
DWB, Stichwort: Geschwei.
98 StaO 10/030/002, Okt. 1601, 195-210; Nov. 1601, 230, 235, 243-255, 289
99 StaO 10/030/002, 29. Okt. 1601, 214; 5. Nov. 1601, 220
100 Die Untersuchungen und Befragungen des peinlichen Gerichts führten der Schultheiß und die
vier Stettmeister im Auftrag des Rates aus. Vgl. z.B. StaO 10/030/002, 29. Okt. 1601, 201, 5. Nov.
1601, 215. Sie leiteten auch die Ratssitzungen und konnten so beeinflussen, in welcher Form die
Ratsversammlung informiert wurde.
101 Maria Vetter besagte die Ehefrau des Ratsherrn Johann Cast. Der „Rat" befiehlt Cast daraufhin,
eine Weile nicht mehr an den Ratssitzungen teilzunehmen. Cast erkundigte sich, ob dies aufgrund
einer Besagung seiner Frau geschehe und erhielt keine eindeutige Antwort. StaO
10/030/002, 29. Okt. 1601, 206; 5. Nov. 1601, 220
102 StaO 10/030/002, 15. Febr. 1602, 360
103 StaO 10/030/002, 5. Nov. 1601, 266. Der Ratsherreneid verpflichtete die Ratsherren zur Geheimhaltung
. Vgl. hierzu die Ordnungen in Gengenbach: Walter o. J. (wie Anm. 14), 79, 81; sowie den
Offenburger Ratsherreneid des 18. Jh.: StaO 10/001/009, Bl. 34r
104 StaO 10/030/002, 21. Nov. 1601, 245-255
105 Wolfgang Behringer: Hexenverfolgung in Bayern. Volksmagie, Glaubenseifer und Staatsräson in
der frühen Neuzeit. 3. Aufl., München 1997, 229ff.; Lorenz 2004 (wie Anm. 51); Zagolla 2007
(wie Anm. 51), 250ff.; Sauter 2010 (wie Anm. 56), 35ff.
106 StaO 10/030/002, 9. Nov. 1601, 223; 11. Dez. 1601, 284; 17. Dez. 1601, 299. Auch ihre Tochter
Agathe bezichtigte bis auf ihre Mutter keine weiteren Frauen: 21. Nov. 1601, 252
107 StaO 10/030/002, 29. Okt. 1601, 205, 209; 30. Okt. 1601, 211-213; 15. Nov. 1601, 234
108 Vgl. hierzu das Exempel, das Dr. Wagesser aus Straßburg in einem Gutachten über einen Vorfall
in der Grafschaft Hanau anführte. Ein Mann war besagt worden und konnte sich durch den
Widerruf der verurteilten Frau auf der Hinrichtungsstätte von der Besagung befreien. StaO
10/030/002, 20. Dez. 1600, 58-63
109 StaO 10/030/002, 22. Nov. 1601, 259
110 StaO 10/030/002, 15. Febr. 1602, 356
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