Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 328
(PDF, 94 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0329
328 Wolfgang Weismann B. A.

Abb. 4: Die vier-
schifftge Anlage,
Grundriss, Johannes
Schroth, März 1898;

Erzbischöfliches
Bauamt Heidelberg,
38 cm x 56 cm

Das Resultat war ein noch viel ungewöhnlicherer Schritt, als
ihn Meckel zwei Jahre zuvor gegangen war: die Vierschiffigkeit
ließ in der zentralen Raumachse eine Säulenreihe zu stehen
kommen (Abb. 4). Nur selten finden wir im Sakralbau eine gerade
Anzahl von Schiffen. Aus ihr folgen zwei Mittelschiffe,
deren Flachdecken gleich hoch gehalten sind (Abb. 5). Mitnichten
finden wir aber über beide Schiffe ein gemeinsames Dach
oder zwei parallel geführte Satteldächer: Schroth plante als
nördlichen Dachstuhl ein durchgehendes Satteldach, an die im
Süden eine niedrigere Parallelverdachung mit einem First je
Langhausjoch (also insgesamt acht) anstoßen sollte. Die Vor-


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0329