http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0336
Zur Planungsgeschichte der Pfarrkirche St. Johannes d.T. in Ottersweier C
Abb. 8: Der Nord-Süd-
Richtungsbau,
Johannes Schroth,
August 1899;
Erzbischöfliches
Bauamt Heidelberg,
51 cm x 38,5 cm
An den Langhauswänden waren, außer an zwei Stellen im
Osten, die Strebepfeiler kaschiert, indem die Zwischenräume
zu Nischen in Mauerstärke für Eingänge beziehungsweise
Beichtstühle umgeformt wurden. Sie erfüllten den gleichen
stabilisierenden Zweck, gaben jedoch dem Bau ein geschlosseneres
Erscheinungsbild und hatten, als Beichtstuhlnischen,
gleichsam einen praktischen Nutzen. Das Chörchen direkt
nördlich des Narthexes34 sollte wohl als Taufkapelle dienen.
Der Zentralbau
„Plan I" von Raimund Jeblinger zeigt vordergründig in Rot
einen Bau, der der Saalskizze von Schroth stark ähnelt (Abb. 9).
Die alten Teile sollten zerpflückt und wiedererrichtet werden, sie
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