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Manfred Hildenbrand
zum 80. Geburtstag
Wer im Jahre 2009, als Manfred Hildenbrand für seine großen Verdienste
um die Geschichte und um die Stadt Haslach die Ehrenbürgerwürde
der Stadt Haslach verliehen wurde, glaubte, dass der Geehrte sich
nun einen ruhigen Lebensabend gönnen würde, sah sich nicht unerwartet
enttäuscht.
Die vielfältigen Ehrungen und sein langjähriges, vielseitiges Engagement
bis zu diesem Zeitpunkt kann der interessierte Leser im Artikel
über die Verleihung der Ehrenbürgerwürde in unserem Jahrbuch „Die
Ortenau 2009" nachlesen.
Danach veröffentlichte er im Jahre 2010 aus „Heinrich Hansjakob -
AusErlesenes" sechs unbekannte, zum Teil verschollene Erzählungen:
„Der Lindentoni", „Der Studentenbauer", „Der Engel von Fahl", „Ein
Glücklicher", „Die Hirtenkinder im Schwarzwald" und „Erinnerungen
eines alten Hutes". Ein weiteres Werk über Heinrich Hansjakob ist zur
Zeit in Arbeit.
So kann es nicht verwundern, dass Manfred Hildenbrand weitere
Ehrungen erfahren durfte. Im Jahre 2011 erreichte er beim Landespreis
für Heimatforschung in Sulzburg den 2. Platz. Diese Anerkennung erhielt
er für seine vierbändige Stadtchronik für die Stadt Haslach. Im
Jahre 2011 wurde ihm für besondere Verdienste um die heimische Kultur
, das Brauchtum und die Fasnacht der Titel „Der Kinzigtaler 2010"
verliehen.
Manfred Hildenbrand schrieb ca. 150 Aufsätze über Heinrich Hansjakob
in verschiedenen Publikationen. Über 200 Aufsätze über alle
möglichen Bereiche Haslacher Geschichte, historische Gebäude,
Brauchtum, Haslacher Persönlichkeiten und vor allem über die Haslacher
Juden und über die drei KZ-Lager auf Haslacher Gemarkung (als
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