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Berichte der Mitgliedergruppen
Der Jahresausflug
führte nach Ludwigsburg
; die Teilnehmer
im Hof des Residenz-
Schlosses
beeindruckten vor allem das Residenzschloss, das „Blühende Barock
" und die große Kürbis-Ausstellung. Die Heimfahrt wurde durch
einen Aufenthalt im und beim Wasserschloss Glatt unterbrochen.
- Einen nachhaltigen Eindruck bei den teilnehmenden Senioren des
Wolfacher Kreisverbandes an einer Schlossbergbegehung hinterließ
der von der Vorsitzenden Rosemarie Götz geführte Rundgang über
den Hornberger Schlossberg im Oktober.
- Den heiter-besinnlichen Abschluss des Vereins]'ahres bildete traditionsgemäß
die Jahresabschlussfeier im Dezember.
Zu den herausragenden Sonderführungen durch das Stadtmuseum
zählte der Besuch einer Gruppe von Mitgliedern der Neuapostolischen
Gemeinde im Februar; über eine große Zahl von Gästen freuten sich die
Museumsbetreuer am „Tag der offenen Tür" im Rahmen des Hornberger
Frühlingsfestes anfangs Juni, und im Juli war es eine Gruppe von Besuchern
aus Straßburg. Für besonders engagierte Teilnehmer am 9. Wil-
helm-Hausenstein-Symposium im Oktober war der Besuch des Gedenkraumes
im Stadtmuseum von höchstem Interesse, spürten sie doch
beinahe „hautnah" den Geist des Hornberger Ehrenbürgers, des bedeutenden
Literaten und Diplomaten, der als erster deutscher Botschafter
nach dem Zweiten Weltkrieg auf beiden Seiten des Rheins noch heute
höchstes Ansehen genießt.
Für die Verfasser einer ansehnlichen Reihe von heimatgeschichtlichen
Beiträgen im „Amtlichen Nachrichtenblatt", im „Offenburger
Tageblatt" und im „Schwarzwälder Boten" bildete das im Aufbau begriffene
und von Adolf Heß betreute Archiv im Stadtmuseum eine fast
unerschöpfliche „Quelle der Erkenntnis". Der Pflege des Gemeinschafts-
bewusstseins und dem gegenseitigen Austausch von Informationen und
Meinungen dienten die gelegentlichen Heimattreffs.
Der Bericht über das vergangene Vereins]'ahr in Hornberg soll nicht
schließen, ohne an zwei verstorbene Mitglieder zu erinnern, die sich um
den Verein bleibende Verdienste erworben haben: Armin Gotthans und
Fritz Wöhrle.
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