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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
96. Jahresband.2016
Seite: 247
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Bootsflüchtlinge 1939 247

Abb. 6: St. Louis

Kapitän Gustav Schröder schrieb nach dem Krieg:

„Niemals aber möge die Mahnung vergessen werden, die das tragische
Schicksal der schwergeprüften Passagiere des ,Emigranten-
schiffes' für die gesamte Menschheit bedeutet, damit sich Grausamkeit
und Unmenschlichkeit, wo es auch immer sei, nie wieder
breit machen können."19

Anhang

Bild 1: Die Hochzeit von Freya Valfer mit Ludwig Maier aus Malsch am 15. Januar 1933 war die letzte
jüdische Eheschließung in der Synagoge in der Poststraße in Kippenheim. Vorne die Braut Freya
Valfer mit ihrem ältesten Bruder Karl, dahinter als Brautmädchen rechts Sofie Löb, Tochter von der
Schwester des Bräutigams Jula Löb, die unmittelbar dahinter neben ihrem Bruder, dem Bräutigam
Ludwig Maier in die Synagoge einzieht. Archiv Robert Krais

Bild 2: Familie Max Valfer in Kippenheim 1937 bei der Auswanderung von Ruth Valfer in die USA:
vorne v.li.n.re.: Max und Fanny Valfer, Freya Maier mit der 2-jährigen Tochter Sonja und ihrem
Mann Ludwig Maier. Hinten v. Ii .n. re.: Trude mit ihrem Mann Karl Valfer und den Geschwistern
Erich, Ruth, Hugo, Else Valfer. Archiv Robert Krais
Bild 3: Kapitän Gustav Schröder. Reisfelder Buch

Bild 4: Dankbrief von Kapitän Gustav Schröder an Ludwig Maier. M.S. St. Louis auf See, 16. Juni 39:
„Herr L. Maier hat im Verein mit Herrn Wolff und Herrn Weil während der Reise nach Habana und
zurück die seelsorgerliche Tätigkeit durchgeführt. Besonders in der kritischen Zeit, als die Fahrgäste
verzweifelt und hoffnungslos waren, hat er bei den wiederholt vorkommenden Nervenzusammen-


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