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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
96. Jahresband.2016
Seite: 373
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Ettenheimer Gärten, Teil 10-12 373

bezeichnet. (Erläuterung nach „Glossarium diplomaticum" (...) von Dr. Eduard Brinckmeier,
Aalen 1961, 2. Bd. (Neudruck).

4 GLA 61/5046 N. 1061

5 GLA 138/16

6 wie Anm. 1) S. 266 b. Der Schultheiß Hanß Georg Sachß besaß 1659 ein „gärthlein vorm Thomasthor
", vermutlich privat (s. Abschnitt „Das Gärthel vor dem Thomasthor").

7 wie Anm. 3

8 wie Anm. 3

9 wie Anm. 2

10 wie Anm. 1

11 wie Anm. 3

12 wie Anm. 3

S. 34 Nr. 66
S. 95 Nr. 6
S. 624
S. 261
S. 32 Nr. 61

S. 81 Nr. 17, Zur Landacht s. Anm. 3)

13 StAE Ettenheim, Gefälle und Rechnungen des Gutleuthauses und der Beinhauspfründe (vorhandene
Jahre 1686-1688, 1693-1700). Besoldung an Bengel wie folgt: Jahr 1693 Gerste 1 frtl. 2 str.,
1694 1 frtl. 1 Str., 1695 1 f 2 ß, Korn 1 frtl, 1696 1 f 2 ß, Korn 2 frtl., Gerste 1 frtl. 1697 u. 1698
2 f 4 ß, 1699 u. 1700 2 f 4 ß u. Korn 4 frtl. Nach den erhaltenen Bürgermeisterrechnungen wurden
auch besondere Zahlungen an den Scharfrichter geleistet (z.B. für „Hunde zue schießen"
oder „hinwegschaffung crepirten Viehes", was zu seinen üblichen Aufgaben gehörte).

14 StAE, Ernewerung ueber der Statt Ettenheimb so Wohl Eigenthumbliche Alß Zinßbahre gütter in
den Bannen Ettenheimb und Rintzheimb (...) v. 4.5.1687 (unvollständig). Es fehlen z.B. die drei
Seiten vor derjenigen über die Scharfrichtermatte.

15 StAE, General-Urbar 1721, S. 93 b, Johann Wilhelm Bengel starb am 28.1.1722.

16 Rein wird bei seiner 2. Ehe mit Apolonia Bach (Scharfrichter Tochter) am 13.5.1761 als „adminis-
tratos justitiae" bezeichnet. Er starb am 14.2.1765. Sein Schwiegersohn und Nachfolger als „car-
nifex" (Henker), Jakob Mengis, starb am 20.7.1784.

17 StAE, Kauf Protokolle Bd. 1, S. 236, Johannes Mengis besaß auch ein Haus am Kirchberg lt. Stadtrechnung
von 1816, „alwo Soldaten im quartier gewesen" (Lage nicht näher angegeben). Beim
Verkauf am 23.6.1835 wird die Lage des Hauses genau beschrieben. Sie passt genau auf das heutige
Anwesen Kirchstr. 17.

18 StAE, Stadtrechnung 1806, Beil 148 u. 149 „Bastian Collefrath für Graben aufmachen bei des
Scharfrichters Garten" (Lage nicht angegeben)

19 StAE, Stadtrechnung 1810, Beil. 159 „Johannes herbstrith hatt in dem schindergäßle beiterseiten
an der ahmend, graben auffgemacht (...)"

20 StAE, alte Akte Nr. 1091, Teil Münchweierweg

21 Eine Akte über die Wasenmeisterei im 19. Jahrh. konnte im Ettenh. Stadtarchiv nicht gefunden
werden (vermutlich vor Erstellung des Aktenverzeichnisses vernichtet).

Der Gutleuthaus-Garten

Als „Gutleuthaus" bezeichnete man früher das Haus der Leprakranken
oder Aussätzigen. In der Mitte des 13. Jahrhunderts
breitete sich die Lepra in Europa erstmals stärker aus.
Man isolierte die Kranken außerhalb von Wohnsiedlungen
auf dem Feld in Hütten, später auch in festen Gebäuden, zum
Teil mit einer Kapelle verbunden wie beispielsweise in Freiburg
.1

Hubert Kewitz vermutete, dass in Ettenheim eine erste Anlage
bereits aus der Zeit der Stadtwerdung (1304) vorhanden


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