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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
96. Jahresband.2016
Seite: 434
(PDF, 85 MB)
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434 Josef Werner

Die St.-Michaels-
Kapelle am
Heimbach um 1940

Holzfiguren in die St.-Michaels-Kapelle übernommen. Der
Straßenbau von Durbach nach Oberkirch hat in den Jahren
1939-1941 die alte Kapelle verschwinden lassen. Von den alten
Holzstatuen ist heute noch eine Pieta auf dem Hof vorhanden.

Beim Straßenbau 1939 wurde der Familie Schwab als Entschädigung
der Neubau einer Kapelle versprochen, was schließlich
im Jahre 1954 mit der Erstellung der „Bruder-Klaus-Ka-
pelle" auf der östlichen Straßenseite im Heimbach verwirklicht
wurde. Die alte Gewann-Bezeichnung „Kapellenberg" wurde
im Zuge der Neuordnung der Weinberglagen im Jahre 1973
als neue Gewann- und Lagebezeichnung für das Weingut
Schwab auf den von der Bruder-Klaus-Kapelle aufsteigenden
Berg (Ezleskopf) verwendet.

St.-Wolfgangs- oder Wolfskapelle

Einer alten Sage nach soll eine „Edelfrau" von Schloss Staufenberg
einst im tiefen Wald zwischen der Herrschaft Staufenberg
und dem Ödsbach von Wölfen verfolgt worden sein. In ihrer
Not erkletterte sie einen Baum und betete zu Gott. Nach bangen
Minuten Gebet und bei schrecklichem Wolfsgeheul gelobte
sie, an dieser Stelle eine Kirche zu errichten, wenn denn
die Wölfe von ihr abließen. Ihr inbrünstiges Gebet wurde er-


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