Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
96. Jahresband.2016
Seite: 514
(PDF, 85 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2016/0515
514 Buchte der Mitgliedergruppen

Vom Glaserkirchlein sind noch Reste der Grundmauern
vorhanden

19. April und 20. September 2015: Geführte
Wanderung zu den Nordracher Höhenhöfen

Schon ab dem 14. Jahrhundert siedelte das
Kloster Gengenbach im Bereich von der Moos
bis zum Schäfersfeld Menschen an, die das
Gebiet roden und landwirtschaftlich nutzen
konnten. Auch Glashütten wurden errichtet.
Nachdem das Gebiet im Zuge der Säkularisation
an das Großherzogtum Baden übergegangen
war, wurden die landwirtschaftlichen
Betriebe geschlossen und die Gebäude abgebrochen
. Der Historische Verein Nordrach hat
ein Wegenetz beschildert, das zu den Standorten
der Höhenhöfe und Glashütten führt. Ein
Flyer enthält dazu die wichtigsten Informationen
.

Insgesamt vierzig Personen nahmen an
den beiden Wandertagen teil, die von Thomas Laif er geführt wurden.

14. Mai 2015: Bildstöcklefest

Auf Anregung des Historischen Vereins wird jedes Jahr eines der zahlreichen
Bildstöckle in Nordrach vom Chor der Klänge restauriert und am
Feiertag „Christi Himmelfahrt" das „Bildstöcklefest" gefeiert.

Unterstand mit Blick zum Grand Ballon

Die nationale Gedenkstätte am Fufse des Hart-
mannswillerkopfs

14. Juni 2015 Wandertag mit der Partnergemeine
Niedernai zum Hartmannswiller-
kopf

Der Hartmannswillerkopf war im Ersten Weltkrieg
aufgrund seiner exponierten und strategisch
günstigen Lage erbittert umkämpft. Insgesamt
achtmal wechselte der Gipfel im Laufe
des Jahres 1915 den Besitzer. Eine Gedenkstätte
, im Jahre 1921 errichtet, erinnert an die
30000 gefallenen Soldaten.

Dreißig Wanderer aus Nordrach und Niedernai
trafen sich am Col du Freundstein. Von
dort aus wanderten sie an der Nordseite des
Hartmannwillerkopfs hoch, vorbei an verfallenen
Bunkern und Stellungen. Ein Mitglied des
Vereins „Freunde des Hartmannswillerkopfs"
führte die Wanderer zunächst in die Krypta
der Gedenkstätte und danach zur Bergkuppe.
Überall waren noch Überreste der Befestigungen
zu sehen.

In der nahegelegenen Berggaststätte
Freundstein endete der Wandertag mit einem
gemeinsamen Abendessen.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2016/0515