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Berichte der Mitgliedergruppen
Mit seiner Frau Elfriede als Begleitperson
fuhr Vorsitzender Clemens Herrmann anlässlich
der „Ferienfreizeit" mit Jugendlichen in
den „Schutterwälder Bann". Es ist immer wieder
festzustellen, dass die Jugendlichen alte
Schutterwälder Geschichte interessiert aufnehmen
. Ob am Kirchfelder Bildstock die Geschichte
der hingerichteten Knechte, ob
Möhrburg samt „Maddehisli" oder auch die
Geschichte der Westwallbunker, Wegkreuze
oder das Gedenkkreuz für Paulina Studer im
Wald bei Langhurst, die Jugendlichen hören
gespannt zu. Am Ende lockt natürlich der vom
Historischen Verein spendierte Eisgenuss im
Eiscafe.
Die Herbstfahrt führte am 27. September
bei schönem Wetter nach Schloss Salem. Nach
der Ankunft kamen die Teilnehmer im markgräflichen
Schlossareal aus dem Staunen nicht
heraus, über den Prunk und Herrlichkeit, die
im Innern der Gebäude herrschten. Die
Führerin überbrachte in kurzweiliger Art die
Geschichte des Adelhauses an ihre Zuhörer
rüber und war selbst begeistert von der von
Seiten des Vereins mitgebrachten Headsetan-
lage, über die alles Gesprochene von den einzelnen
Gästen gut mitgehört werden konnte.
Nach einem ausgiebigen Picknick ging es mit
der Fähre über den Bodensee weiter durch das
Höllental zum abschließenden Abendessen in
das Gasthaus „Rebstock" in Münchweier.
Über einen gelungenen Vortrag von dem
bekannten Namenkundler Prof. Dr. Konrad
Kunze aus Freiburg konnte sich der Historische
Verein freuen. Im gut besuchten Saal von
„St. Jakob" referierte er im Oktober in diesem
Falle über die Herkunft von Schutterwälder
Namen. Es bedarf einer gewissen Beharrlichkeit
, diesen bekannten Fachmann für Namenkunde
zu engagieren. Keine Jahrhundertfeier
von Gemeinden, wo Prof. Kunze nicht spricht.
Dazu viele Vorträge bei Historischen Vereinen
und immer wieder Beiträge im SWR 4 Hörfunk
.
Am 25. Oktober besuchte Vorsitzender Clemens
Herrmann zusammen mit seiner Frau
die Jahreshauptversammlung des Historischen
Vereins für Mittelbaden. Dabei gab Präsident
Klaus G. Kaufmann bekannt, dass sich die
Prof. Dr. Konrad Kunze
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