Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 19
(PDF, 82 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2017/0020
Ganz nah dran - das Schutterner Mosaik unter Beobachtung

Randstreifen aufgetragen. Dies lässt sich daraus erschließen,
dass sich im Randbereich des Mosaiks Steinchen finden, die
von diesem roten Mörtel überdeckt werden und die man damals
nicht sauber gereinigt hat (Abb. 8). Der Randstreifen liegt
auf dem Estrichboden auf und ist nicht eingetieft, sondern
läuft nach außen hin auf „Null" aus.

Mittelalterliche Bodenpflege?

Eine weitere interessante Beobachtung betrifft ebenfalls die
Opferszene, und zwar einige optisch „feucht" wirkende, farb-
vertiefte Flächen (Abb. 9). Wie den Fotos aus dem Grabungsbericht
zu entnehmen ist, waren sie bereits bei der Auffindung
des Mosaiks vorhanden. Erst im Laufe der Zeit hinzugekommen
sind aber die weißen Auflagerungen, die an den Rändern

Abb. 7: Das Kleinbruchstück
zeigt die
Abfolge der roten und
weißen Bettungsmörtelschichten
.

Abb. 8: Steinchen im
Randbereich, die von
dem rötlichen Mörtel
der Einfassung
überdeckt werden.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2017/0020