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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 34
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Johannes Werner

10 Zit.n. Kast, Augustin (Hrsg.): Die Jahresberichte des Ettlinger Jesuitenkollegs. 1661-1769 (o.O.
1934) 96

11 Bisher hatte man sich eher dem hl. Nikolaus von Myra anvertraut, dem auch die Kirche von
Steinmauern geweiht war. - Zuweilen fehlt noch das Verständnis dafür, dass die Verehrung vieler
Heiliger ganz realen Nöten entsprang. Da z.B. der hl. Laurentius, der Legende nach, sein Martyrium
auf einem feurigen Rost (seinem Attribut) erlitt, erhob man ihn zu einem Patron der Fieberkranken
, und als solcher war er überaus populär in den Gemeinden am Oberrhein, in denen, vor
dessen Regulierung durch Tulla, die Malaria ihre zahlreichen Opfer fand; vgl. Werner, Johannes:
„Die entsetzlichen Rheinschnaken". Worüber Goethe klagte, und woran Schiller litt. In: Die
Ortenau 88, 2008, 415-422

12 Renner, Anna Maria: Sibylla Augusta Markgräfin von Baden. Die Geschichte eines denkwürdigen
Lebens (Stuttgart 1938) 178

13 Der Katalog der Kunstwerke beruht zunächst auf den veröffentlichten Verzeichnissen der Kunstdenkmäler
von: Kreis Freiburg Land (1904), Kreis Offenburg (1908), Karlsruhe Land (1937), Stadt
Baden-Baden (1942), Landkreis Rastatt (1963). Er kann keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit
erheben, auch weil weite Teile des hier infrage kommenden Gebiets noch immer nicht bearbeitet
sind.

14 Hinzu kommen drei weitere Darstellungen an Häusern, davon eine mit der Inschrift: „Im Jahr
Anno 1747 den 9. Juni ist das große Waser gewesen. Gott beware uns. J.W.A.".

15 Auch wurde die Maria auf dem Marktbrunnen durch einen Nepomuk ersetzt.

16 Allerdings wurde diese Figur in eine des Ordensstifters Vinzenz Pallotti umgearbeitet und 1938
am St. Paulusheim aufgestellt (vgl. Herzog, Guido/Schlindwein, Hanni [Hrsg.]: Mehr als eine
Schule. 100 Jahre St. Paulusheim Bruchsal. Heidelberg/Ubstadt-Weiher/Basel 2015, 200).

17 Auf der Johannesbrücke (!), die über den Offenburger Mühlbach führt, sollte eine solche Statue
aufgestellt werden, zu deren Ausführung es aber nicht kam; nur die für sie vorgesehene Aussparung
ist zu sehen (frdl. Mitteilung von Dr. Martin Ruch, Willstätt).

18 Zumindest Hilpertsau (1706), Frauenalb (1725), Rotenfels (1726) und Baden-Baden (1726). - Andere
Figuren sind nicht datiert oder stammen aus späteren Jahren. Insgesamt aber lässt sich
sagen, dass, außer den Kirchen in Illingen und Kehl, alle im vorliegenden Beitrag erwähnten
Werke innerhalb des 18. Jahrhunderts geschaffen wurden. Nachzutragen wären allenfalls eine
Figur am Hauptaltar in der Kirche von Niederbühl (1818) und ein Wandbild in der von Iffezheim
(1867), gemalt von Lucian Reich.

19 Vgl. Reinfried, Karl: Kurzgefaßte Geschichte der Stadtgemeinde Bühl im Grossherzogthum Baden
(Freiburg 1877) 60

20 Zit.n. Hirschfeld, Peter (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Landkreises Rastatt (Karlsruhe 1963) 217

21 Vgl. Bissinger, Albert F.X.: Das Relief des Hochaltars und die Nepomukverehrung der Markgräfin
Sibylla Augusta, in: Schmidt, Wolfgang (Hrsg.): St. Dionysius Ettlingenweier (Ettlingenweier
1978)72-80

22 Vgl.: Extra schön. Markgräfin Sibylla Augusta und ihre Residenz (= Ausstellungskatalog) (Petersberg
2008) 190

23 Jöhlingen wurde, wie Stupferich, von Jesuiten aus Ettlingen betreut.

24 Vgl.: Extra schön ... 180

25 Vgl. Zollner, Hans Leopold: Johannes von Nepomuk zu Ehren. Die Ettlinger Schloßkapelle und
die Fresken von Cosmas Damian Asam (Karlsruhe 1992)

26 Zit.n. ebd. 22

Dr. Johannes Werner, Steinstr. 21, 76477 Elchesheim


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