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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 39
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Alexandra von Berckholtz, eine europäische Malerin aus der Ortenau

filigranem Strich und mit spitzem präzisem Bleistift gezeichnet
. Als ein weiteres Frühwerk ist ein im Jahr 1836 in Genf
entstandenes und 1928 aus dem Besitz eines Diplomaten versteigertes
Aquarell eines jungen Mädchens in Tracht vor
einem landschaftlichen Hintergrund bekannt.19 Genrebilder,
wie das gerade Genannte, tauchen bereits seit frühen Jahren
immer wieder in Alexandras Werk auf. Eines dieser ist ein
junger Schwarzwaldbauer in Tracht vor einem landschaftlichen
Hintergrund (Abb. 2). Charakteristisch sind die lange
schwarze Hose und der Gehrock, das rote Brusttuch und der
dunkle große Hut. Das Gemälde kann aufgrund der Präzision
in der Wiedergabe der Gesichtszüge durchaus auch als Porträt
angesehen werden. Allerdings ist uns der dargestellte junge
Mann namentlich unbekannt. Das Bildnis entsteht in den
1840/50er Jahren in Ortenberg, wie die rückwärtige Beschriftung
verrät. Es befand sich im Besitz von Alexandras Freundin
, der deutsch-baltischen Baronin Melanie von Campen-

Abb. 2: Alexandra von
Berckholtz, Schwarzwaldbauer
, Öl auf
Leinwand, 58 x 47 cm,
Privatbesitz Hamburg.


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