Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 68
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Hans Harter

altes Häuschen, das er im Dorf wiederaufbauen ließ. Zur Einweihung
im Juli 1883 „wurden die Burschen und Mädchen des
Thaies eingeladen".9 Nach seiner Hochzeit 1889 mit Luise Lichtenberg
, ebenfalls aus Mühlberg, und dem Bau eines Wohnhauses
ließ Hasemann sich endgültig in Gutach nieder. Hier
wurde er einer der bedeutendsten Maler des „ Schwarzwälder
Genres" und Begründer der Gutacher Künstlerkolonie - und
dies als „Zugereister".

Dabei dürfen gesellschaftspolitische Hintergründe nicht
außer Acht bleiben, zumal die „Flucht aufs Land" bei vielen
damaligen Malern zu beobachten ist: Suchten die einen nach
Erneuerung in der „Ursprünglichkeit der Natur", in Auflehnung
gegen den beengenden Betrieb der Kunstakademien, so
wandten sich andere bewusst der „Schlichtheit heimischen
Volkslebens" zu. So konnten sie neuen Tendenzen wie dem


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