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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 126
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2017/0127
Abb. 10: Die
Einweihung des 170er
Denkmals am
Stadteingang am
11.07.1926

Deutschlands schwerster Zeit". Abschließend wünschte er, dass
das erste glückliche Ereignis, das am Fuße des Denkmals gefeiert
werde „die Zerreißung des Schmachfriedens von Versailles
und die Wiedererlangung der heiß geliebten Freiheit unseres
lieben Vaterlandes" sei. Nach Absingen des Deutschlandliedes
„Deutschland über alles" wurden zahlreiche Kränze am Sockel
des Löwendenkmals niedergelegt.

Der Sonntag, der 11.07.1926, hatte um 8:30 Uhr mit einer
Gefallenenehrung auf dem Friedhof begonnen, nach den beiden
Feldgottesdiensten vor der Dreifaltigkeitskirche folgte am
Ende der festlich beflaggten Hauptstraße vor großem Publikum
die Enthüllung des Denkmals, das aus einem Wettbewerb siegreich
hervorgegangen war. Der Festumzug zu den landwirtschaftlichen
Hallen wurde von zahlreichen mitfeiernden Of-
fenburgern begleitet, die auch beim abendlichen großen Zapfenstreich
, umrahmt von einer Formation von Fackelträgern
und mit dem Deutschlandlied das Fest ausklingen ließen.
Schon ehe am Montag dann der Regimentstag mit einem Frühschoppen
in der Michelhalle, einem weiteren Festzug zur
Messe und abendlichem Beisammensein mit Volksbelustigung
ausklang, hatte einer der Mitveranstalter ohne weitere Angabe
von Gründen die Befürchtung geäußert, dass das neue Löwendenkmal
sicher nicht jedem gefallen würde. Irgendeine zeitgenössische
Kritik ist aber nicht bekannt, die kam erst später,
aber dafür umso heftiger (s.u.!).


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