http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2017/0166
Ernst Peter Huber - ein Künstlerleben
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Abb. 9: Geroldseck
Abb. 10: Hegau
Die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges bewirkten einen
schmerzlichen Einbruch in Hubers Malerleben. Doch unverzagt
begleitete ihn die Staffelei im Tornister an die Front, wo er neue
Eindrücke und Motive aufnahm und umsetzte (Abb. 8). Seinen
Aquarellen und Zeichnungen aus der Normandie und Holland
war der Wahnsinn des Krieges nicht anzumerken, dafür umso
mehr der Mangel an Farben und Leinwand, was ihn auch noch
in der Nachkriegszeit zwangsläufig zum „Meister des Aquarells"
werden ließ, wie sich die Presse anlässlich einer Ausstellung
1950 im Europahaus Offenburg ausdrückte (Abb. 9).
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