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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 228
(PDF, 82 MB)
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228

Louis Schlaefli

- FUHLIN Bernardus, O. S.B., religiosus in Schuttern, wird am
19.09.1665 von der bischöflichen Behörde als Pfarrer approbiert
, für diejenige Pfarrei, welche ihm sein Abt anvertrauen
wird (G 6312, 93).

- HEISS (HEÜSS) Placidus, Brisacensis, wird am 18.09.1668
durch seinen Abt als Pfarrerr von Sasbach präsentiert (G
1420, 453). Er wurde im Jahr 1674 zum Abt gewählt.16

- HINDERER Placidus, Profess von Schuttern, ist im Jahr
1692 als Pfarrer von Friesenheim bezeugt.17 Es handelt sich
gewiss um den späteren Abt (1708-1727).18

- LOCHERER Joseph, „Fretter, Convent Monast Schuttern,
O.S.B.", erhält am 29.06.1628 eine „commissio regendi ad ec-
clesiam parochialem in Sonzweyer" (Zunsweier) (G 6306, 266
vo). (L.S., Ortenau, 2, 218)

- MARSCHALCK Benedictus, Profess von Schuttern, ist im
Jahr 1699 als Pfarrer von Friesenheim bezeugt.19

- PLANCK(H)ENBACH Michael, Profess von Schuttern, wirkte
vor dem 26.09.1613 als Pfarrer in Sasbach (G 6303, 67).

- SARTORIUS (SCHNEIDER?) Benedictus, Profess in Schuttern
, wird am 14.03.1632 durch seinen Abt für die Pfarrei
Schuttern und die umliegenden Ortschaften präsentiert, da
es an Priestern fehlt und etliche von den Schweden entführt
worden sind („ob nota belli tempore & captiuos a Suecis abduc-
tos sacerdotes"); er wird angenommen, aber nur für die
Kriegszeit; später soll er sich persönlich vorstellen (G 6308,
157 vo). (L.S., Ortenau, 2, 260)

- VÖG(E)LIN Udalricus, ,,curat(us) in superiori Schopffen"
(Oberschopfheim), erhält 1515/16 ein „indultum de non resi-
dendo" (G 1434/2) und 1517/18 als „Rector in superiori Schöpften
^ ein selbes (G 1434/1), ein drittes am 06.07.1519 als
„perp. vic. In Schopffheim superiori". Er ist jedoch vor dem
28.09.1519 gestorben; an jenem Datum bezahlt sein Bruder,
„R.P. Conradus Abbas in Schuttern, 17 s. 4 d. de fertone Ulrici
Vögelin eius fratris, perp. vic. in superiori Schopffen" (G 1434/3).

- VOGLER Jacobus wird am 13.01.1688 zum Abt von Schuttern
gewählt (G 6315, 71).

Georg von Reichenbach, Profess aus Schuttern,
Abt in Ebersmünster

Adeliger, geboren um 1452 auf Schloss Schiffenberg (Kreis Gießen
), soll zuerst in der Abtei Weissenburg eingetreten sein,
bevor er in die Abtei Schuttern kam, welche sich im Jahr 1490
der Bursfelder Kongregation angeschlossen und deren Reform
eingeführt hat. So, zum Beispiel, wurden die Einzelpfründen


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