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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 424
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424 Dieter Weis

12 StAE, Kaufprotokolle IX, S. 261b-262b, Nr. 360

13 Erzb. Archiv Freiburg (EAF), Ordinariatsakte Nr. 2578 (Pfarrfond Vol. I)

14 GLA 87/155. Es ging um eine event. Unterbringung von Kapuziner-Patres. Das Haus steht heute
noch zwischen dem Kath. Pfarrhaus und der Pfarrkirche auf dem Kirchberg. Es gehört der Familie
Christian Jäger (Gärtnerei).

Gärten des Klosters Ettenheimmünster
in Ettenheim

I. Der Garten im Frauengäßlein

Bei der Bannerneuerung von 1670 wird ein Grundstück des
Klosters angegeben, das vermutlich als Garten verwendet
wurde:

„Im Frauengäßlein, Item 1 Mannsh. ungefähr allda, einerseits
das Allmend (Altdorfer Weg?), anders. Maria Altmeyerin, oben
auf Hans Friedrich von Hoff, unten auf Jacob Sartori, dem Hr.
Prälath gehörig"1

Bei der nächsten Bannerneuerung von 1721 wird das Grundstück
wie folgt beschrieben:

„Im Altdorffer Veldt - Im frawengäßell - Item ein manshawet
garthen allda, Ziehet Landt auffAntoni Haffner, Landt ab Bartholome
sartori seel. erben, gegen rhein Altorfferweeg. gegen
waldt frantz Müller und Ignatius sartori.
Herrn praelaten zue Ettenheimbmünster vermög particular Erne-
wrung gehörig"2

Der Klosterhistoriker Gervasius Bulffer listet in seinem „Archi-
vum Manuale" die Ettenheimer Klostergüter auf, darunter
auch „ein mannshawet garten im altdorfer feld, so aber an H. Melchior
Sartori vertauscht worden I726"2,

Damit endete die „Klosterzeit" dieses Gartens.

II. Der Garten am Ringsheimer Weg

Dieser Garten grenzte gegen Osten an den heute als „Prinzengarten
" bezeichneten alten Garten der Herren von Endingen
und deren Erben. Er wurde auch als „Finkengarten" bezeichnet
wie der dahinterliegende Hügel, der „Finkenberg". Vielleicht
geht der Name auf einen früheren Eigentümer des Geländes
zurück, der heute nicht mehr bekannt ist (Constantin


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