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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 433
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Ettenheimer Gärten, Teil 13-15

In den Jahren 1625 und 1656 wird eine „Hoffstatt, worauff
vor Zeiten eine Schmidin gestanden, jetzt aber ein gärthlein istu
erwähnt. Das Grundstück grenzte an des „Herrn Prälathen
Kheller".32

c) Ein weiterer Garten lag neben dem Kaplaneihaus gegenüber
der Kirche. Zum Haus gehörten ein Gemüse- und Obstgarten
.33

Nicht unerwähnt soll hier auch der Abtshof (die „Curia Domi-
nicalis") bleiben, heute noch als „Freihof" bekannt, der in der
Stadt beim unteren Tor lag. Dazu gehörte zeitweise auch ein
Garten, der in den Akten anlässlich des Verkaufs des Anwesens
im Jahr 1805 genannt wird. Er bestand bis zum Auszug
der letzten Hausbewohner vor dem Abbruch des Hauptgebäudes
im Jahr 1962. Über die Geschichte des Freihofs wurde
bereits berichtet.34

Anmerkungen

1 StAE, General-Urbar 1670, S. 56-57

2 StAE, General-Urbar 1721, S. 174a

3 „Archivum Manuale", Tomus IV, HS, 1781, S. 43

4 wie Anm. 1), S. 177 (Den Herren von Endingen war bereits der Kanzler von Didenheim gefolgt!)

5 wie Anm. 2, S. 342a

6 wie Anm. 3)

7 GLA 237/4582, S. 25

8 GLA 391/10341

9 Staatsarchiv Freiburg, B 1114/1 Nr. 52 - Der Verkauf ärarischer Güter 1842/43 -, auch alles Weitere
aus dieser Akte und GLA 237/18675

10 Der Wassergraben unter der Straße und im Keller des Hauses Heinicke ist heute noch vorhanden.
Im weiteren Verlauf gegen den Ettenbach wurde er zugeschüttet. Die Innenmaße sind: Breite ca.
40cm, Tiefe ca. Im.

11 wie Anm. 1), S. 97b

12 StAE, Zinsbuch 1698, S. 17 Nr. 31

13 wie Anm. 2), S. 477a

14 wie Anm. 3)

15 StAE, alte Akte Nr. 1255

16 GLA 404/45 und 404/71

17 GLA 391/10361 (Neuer Erblehenbrief in der Akte enthalten)

18 StAE, Kaufprotokolle Bd. II, S. 327b-328

19 GLA 353/52

20 StAE, alte Akte Nr. 280

21 wie Anm. 19)

22 StAE, Kaufprotokolle Bd. III, S. 297b,

Am 6.3.1820 hatte Joseph Scherer seinen Garten öffentlich versteigern lassen. Er wurde von Assessor
(?) Laible und Joseph Ulmer gemeinschaftlich ersteigert um 151 f. Der IV2 Mannsh. große
Garten grenzte landauf an den „Reckengarten" von Schaffner Müllers Erben und Witwe, landab
an Stadtschultheiß Kollefrath und gegen den Wald an den Allmendgraben (StAE, Bd. III, S. 41b).


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