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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
97. Jahresband.2017
Seite: 456
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Sabine Bengel

37 Eine diesbezügliche Akte befindet sich im Karlsruher Generallandesarchiv unter der Signatur 235
Nr. 47799.

38 Sprauer, Hermann: Der Passionszyklus in der St.-Petruskapelle zu Reichenbach. In: Die Ortenau
20, 1933, S. 61-62.

39 Am 22. Juli 1922 hält er einen Vortrag in Gengenbach, vgl. den Bericht im Kinzig-Boten vom
29. Juli 922. Zur Ehrendoktorwürde vgl. die Mitteilung in Elsass-Lothringische Mitteilungen 20,
1922, S. 275.

40 Die Stadtverwaltung Straßburg wurde vertreten durch den Anwalt Fernand Heitz, von dem ein
vom 7. Januar 1924 datierter Brief im Straßburger Stadtarchiv erhalten ist.

41 Als Todesursache angegeben ist „Schlaganfall unversehen, vormittags um 1 Uhr", bekundet
wurde dies durch die 24-jährige Gabriele Isenmann (geb. 1900). Dem Ortenberger Heimatforscher
Hermann Bürkle sei an dieser Stelle herzlich gedankt, da er in großem Umfang zur Erforschung
der Gengenbacher Zeit Johann Knauths beitragen hat. Er hat nicht nur die Wohnstätten
Johann Knauths wie seiner Ehefrau ermittelt, sondern auch dessen Totenschein sowie zusammen
mit Winfried Lederer (Gengenbach) die verschiedenen Traueranzeigen aufgefunden.

42 Bis zu seinem Tod 1931 wird die Villa von Emil Isenmann und dessen Tochter Gabriele bewohnt,
die sie 1935 an das Kloster Gengenbach verkauft. Dieses richtet dort ein Krankenhaus für ältere
Schwestern ein. Die 2006 renovierte und modernisierte Villa diente bis vor wenigen Jahren der
Heilpädagogikausbildung der Gengenbacher Fachschule für Sozialwesen. Im Jahr 2016 stand die
Villa zum Verkauf. Ein 2014 auf Youtube eingestelltes Video erlaubt einen Blick in die Räumlichkeiten
: www.youtube.com/watch?v=DjNesVpNkAs

43 Aus der Traueranzeige im Kinzig-Boten vom 9. Februar 1924 geht hervor, dass die Beerdigung „in
aller Stille" am Sonntag, 10. Februar, um 15h auf dem Gengenbach stattfindet.

44 Polaczek, Ernst: „Doktor Hans Knauth, Retter der Kathedrale". In: Frankfurter Zeitung, 8.2.1924.
Polaczek, Ernst: Dem letzten deutschen Münsterbaumeistr Dr. h.c. Johann Knauth zum Gedächtnis
. In: Elsass-Lothringen: Heimatstimmen 2, 1924, S. 72-74.

45 Staatsarchiv Freiburg, B728/Nr. 8308: Einbürgerung der Mathilde Knauth, geb. Holzmann nach
dem Tod ihres Ehemannes Dombaumeister Johann Knauth aus Strassburg in Elsass-Lothringen
(1932-1935); Staatsarchiv Freiburg DNZ-Akten D 180/2 Nr. 171635: Mathilde Knauth. Spruchkammer
Akten Südbaden.

46 Sie wohnt bis zum 23.7.1947 in der Hauptstraße 27 (Heute Hauptstraße 37, ehem. Adolf-Hitlerstr.
10). Es handelt sich um das Geburtshaus des Komponisten von Carl Isemann.

47 Mathilde Knauth zieht am 23.7.1947 ins Offenburger Vincentiushaus, Kornstr. 12. Am gleichen
Tag wird das Grab Johann Knauths vom Gengenbacher Friedhof auf den Alten Offenburger Stadtfriedhof
umgebettet.

48 Weder eine Anfrage im Jahr 2004 noch 2017 bei der Stadt Frankfurt und am Historischen Museum
konnten dies bestätigen.

49 Vgl. Hell 1930, S. 20, Anm. 1

50 Compte Rendu de l'Administration de la Ville de Strasbourg/Verwaltungsbericht der Stadt Strassburg
1919-1935, Strasbourg 1935, S. 645. Auch in diesem offiziellen Bericht, der die Pfeilerarbeiten
auf mehreren Seiten schildert (S. 608-645), wird der Name Knauth nur nebenbei erwähnt:
einmal, als aus seinem Bericht von 1919 zitiert wird und ein weiteres Mal, als der Stadtarchitekt
Dauchy als Nachfolger des „ausscheidenden Münsterbaumeisters Knauth" vorgestellt wird.

51 Hell 1930.

52 Siehe die beigefügte Publikationsliste Johann Knauths.

53 Vgl. Mechler,Wilhelm: Besuch der Johann Knauth-Ausstellung in Straßburg. In: Die Ortenau 57,
1977, S. 23. Und Ders.: Dr. Johann Knauth war Retter des Münsters. In: Offenburger Tageblatt
vom 20. November 1976.

Alle Abbildungen mit Ausnahme Abbildung 11: Fondation de l'Oeuvre Notre-Dame, Straßburg.
Abbildung 11: Repro Hermann Bürkle, Ortenberg.

Sabine Bengel, Sabine.Bengel@strasbourg.eu


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