http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2017/0512
Berichte der Mitgliedergruppen
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Vorstellungen entwickelt. Oberstes Ziel muss dabei sein, dass das Gedenken
alle Opfer von Kriegen, Gewaltherrschaft, Willkür, Terror und
Rassismus gleichermaßen berücksichtigt und einschließt.
Die von uns bereits 2014 angestoßene Restaurierung des Kleindenkmals
„Pulverhäusle" ist noch immer nicht abgeschlossen. Wir werden
den Fortgang aufmerksam beobachten und wenn notwendig immer
wieder auf die noch ausstehenden Arbeiten drängen. Dagegen ist die
Überarbeitung von drei Grabsteinen aus dem 19. Jahrhundert vom
Kaltbrunner Friedhof durch einen Steinmetz bereits in die Wege geleitet
.
Zudem konnten wir Anfang März zwei neue Mitglieder in unserem
Initiativkreis willkommen heißen. Nach kurzer Schnupperphase haben
Markus Armbruster aus Schiltach und Werner Sum aus Schenkenzell
Freude an der Arbeit im Verein gefunden und sich bereits bei verschiedenen
Anlässen mit ihren Talenten eingebracht. Insgesamt hat sich die
Zahl unserer Vereinsmitglieder 2016 nochmals leicht erhöht. 51 Mitglieder
sind in Schiltach, 16 in Schenkenzell und interessanterweise 9
in anderen Orten zuhause.
Der Initiativkreis kam 2016 zu fünf Sitzungen zusammen. Die Kontakte
zu den benachbarten Mitgliedergruppen im Kinzigtal und darüber
hinaus werden gepflegt und ausgebaut, was ein reger Austausch und
gegenseitige Veranstaltungsbesuche beweisen. Zum Nutzen aller ist hier
ein Netzwerk im Entstehen, durch das Informationen und Erfahrungen
weitergegeben und Kräfte gebündelt werden können. Freundschaftliche
Verbindungen bestehen auch zu Geschichtsfreunden in den Nachbarorten
Alpirsbach und Schramberg. Im März nahmen wir an der Frühjahrstagung
in Kehl-Kork teil und Ende Oktober folgten wir gerne der
Einladung zur Jahresversammlung des Gesamtvereins, die anlässlich
ihres zehnjährigen Bestehens von der Mitgliedergruppe Nordrach ausgetragen
wurde. Unsere Aktivitäten wurden in der lokalen Presse von
Abb 8: Die in einer
vorbildlichen Bürgeraktion
freigelegte
Staumauer des Floßweihers
am Laybach
(Foto: W. Schoch)
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