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Berichte der Mitgliedergruppen
^KafenHotef^ßeinsßerß.
gen Lohrum aus Kenzingen und Bleyler aus
Metzingen stellten fest, dass das Bauernhaus
Wurth spätestens im Jahre 1682 erbaut wurde.
Somit ging im Ortskern ein beachtliches Stück
Dorfgeschichte verloren. In der Zwischenzeit
wurde mit dem Bau des neuen Seniorenheimes
begonnen und große Fortschritte gemacht
. Bleibt zu hoffen, dass in der Planung
die Erinnerung an dieses alten Bauernhauses
in Form einer Vitrine oder Ähnlichem mit
dem Original-Holzbalken und dem historischen
Bild enthalten wird.
Ein besonderes Erlebnis war die Reise vom
12. bis 16. Juni an die „Mecklenburger Seenplatte
". Das Hafenhotel in Rheinsberg bot
allen Komfort. Schöne geräumige Zimmer, ein
schönes Schwimmbad, eine tolle Küche. Das
Hotelumfeld mit dem Hafendorf eine Augenweide
. Ausflugsfahrten an die Müritz mit der
2-stündigen Bootsfahrt, die schöne Stadt
Waren, sowie die Fahrt durch den Nationalpark
„Müritz", die Fahrt durch das „Ruppiner
Land" mit den Abstechern nach Neuruppin,
Gut und Kirche Zernikow, den Stechlinsee mit
dem gastlichen „Fontanehaus" und sowieso
das Schloss Rheinsberg waren die lange Anreise
wert. Dank der willkommenen Gäste,
ohne die es heute nicht mehr geht, war der
Bus auch wieder gut besetzt.
Die diesjährige Herbstfahrt am 9. Oktober
hat gezeigt, wie vielfältig das kulturelle Angebot
sein kann. Wer hätte gedacht, dass die
frühere DDR noch so nah sein kann, wie das
Museum für DDR-Geschichte in Pforzheim
zeigte. Die drei Herren Gorenflo, Römer und Dr. Wachtier zeigten und
erklärten uns in kompetenter Weise, wie der Vasallenstaat funktionierte
oder nicht funktionierte. Man meinte, man sei noch mitten im Geschehen
. Anfängliche Skepsis, was uns da erwartet, war schnell verflogen, als
wir sehen durften, was die Verantwortlichen für dieses Museum, meist
ehemalige DDR-Bürger, so alles zusammengetragen haben. Man kann
dieses Museum gerade auch an Schulen weiterempfehlen. Das anschließende
Picknick haben wir uns verdient, die Weiterfahrt auf den Sommerberg
mit der Kabinenfahrt hat sich gelohnt. Über den Schwarzwald
fuhren wir zum schönen Abschluss nach Oberkirch-Gaisbach in den
„Gaisbacher Hof".
Zum Ende des Geschäftsjahres 2016 konnten wir noch ein größeres
Ereignis verzeichnen. In einem proppenvollen Saal referierte am 25. Oktober
unser Mitglied Eugen Hansmann innerhalb eines brillanten Vortrages
über unseren Kirchenbauer Joseph Hirschbühl. In einem fast
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