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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
98. Jahresband.2018
Seite: 149
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Constantin Fehrenbach, ein Reichskanzler mit Ortenauer Wurzeln

29 Mannes, 125.

30 Würtz, 7.

31 David, Eduard: Das Kriegstagebuch des Reichstagsabgeordneten Eduard David 1914 bis 1918
(Düsseldorf 1966), 255; Erzberger, Matthias: Erlebnisse im Weltkrieg (Stuttgart 1920), 291; Mannes
, 152, 160.

32 Sein Vorgänger Johannes Kaempf war verstorben. Es entsprach einem ungeschriebenen Gesetz,
dass auf einen Norddeutschen ein Süddeutscher im Präsidentenamt folgt. Fehrenbach wurde mit
270 von 279 gültigen Stimmen gewählt; Reichstagsprotokoll vom 08.06.1918, 5298.

33 Würtz, 20.

34 Ebd.

35 Die Versammlung fand am 12.11.1918 statt. Schofer, Joseph: Mit der alten Fahne in die neue Zeit
(Freiburg 1926), 103.

36 Würtz, 22.

37 Das reichsweite Ergebnis lautete (in Klammer die Anzahl der Sitze): USPD 7,6% (22), SPD 37,9%
(165), Zentrum 19,7% (91), DDP 18,6% (75), DVP 4,4% (19), DNVP 10,3% (44), Sonstige 1,5% (7).
In Baden wurde das Zentrum mit 36,17% stärkste Partei.

38 Laufs, Adolf: Rechtsentwicklungen in Deutschland, 6. Auflage (Berlin 2006), 348.

39 Fehrenbach erhielt 295 von 334 abgegebenen Stimmen, wovon 32 weiß und damit ungültig
waren; Reichstagsprotokoll vom 14.02.1919, 65.

40 Reichstagsprotokoll vom 23.06.1919, 1141; Mannes, 201. Am 28.06.1919 unterschrieben Außenminister
Hermann Müller und Verkehrsminister Johannes Bell im Spiegelsaal von Versailles den
Friedensvertrag.

41 Die Verfassung wurde mit 262 zu 75 Stimmen angenommen, wobei 84 Abgeordnete der Abstimmung
ferngeblieben waren. Am 11.08.1919 unterzeichnete sie Reichspräsident Ebert, am 14.08.
wurde sie im Reichsgesetzblatt publiziert und trat damit in Kraft.

42 Sturm, Reinhard: Weimarer Republik, überarbeitete Neuauflage (Bonn 2011), 18.

43 Reichstagsprotokoll vom 31.07.1919, 2195.

44 Reichstagsprotokoll vom 12.08.1919, 2751.

45 Ebd.

46 Fischart, Johannes (= Dombrowski, Erich): Politiker und Publizisten, in: Die Weltbühne, 15. Jahrgang
, 2. Halbjahr 1919, 505-508, hier 506, auch erschienen in ders.: Köpfe der Gegenwart. Das
alte und das neue System, 1. Folge (Berlin 1920), 94-97.

47 Wulf, Peter (Bearb.): Das Kabinett Fehrenbach. 25. Juni 1920 bis 4. Mai 1921. Akten der Reichskanzlei
(Boppard 1972), VIII.

48 Das Ergebnis lautete (in Klammer die Anzahl der Sitze) KPD 2,1%, USPD 17,9% (84), SPD 21,6%
(102), Zentrum 13,6% (64), BVP 4,2% (21), DDP 8,4% (39), DVP 14,0%, (65), DNVP 15,1% (71),
Sonstige 3,1% (9).

49 Vgl. auch das Telegramm, das Fehrenbach am 17.06.1920 an seine Familie schickte: „in schwerster
gewissensnot muss ich vielleicht das reichskanzleramt annehmen", Landesarchiv Baden-
Württemberg, Abt. Generallandesarchiv, N Fehrenbach 119. Siehe auch Heuss, Theodor: Das
Kabinett Fehrenbach, in: Deutsche Politik. Wochenschrift für Welt- und Kulturpolitik, Heft 27
vom 02.07.1920, 9, der von Fehrenbachs persönlicher Opferbereitschaft spricht.

50 Wulf, Peter (Bearb.): Das Kabinett Fehrenbach. 25. Juni 1920 bis 4. Mai 1921. Akten der Reichskanzlei
(Boppard 1972), XXI f.

51 Vgl. dazu das Regierungsprogramm, das Fehrenbach am 28.06.1920 vor dem Reichstag darlegte;
Reichstagsprotokoll vom 28.06.1920, 10-15.

52 Ebd., 15.

53 Würtz, 33.

54 Zum Rücktritt s. Heuss, Theodor: Die Krisis, in: Deutsche Politik. Wochenschrift für Welt- und
Kulturpolitik, Heft 20 vom 14.05.1921, 464-467.

55 Mannes, 376 f., unter Berufung auf das Protokoll der Fraktionssitzung des Zentrums vom
12.05.1921. Auch äußerlich hinterließ die Kanzlerschaft Spuren. So bemerkte der Regisseur und
Schauspieler Jürgen Fehling, Fehrenbach sehe aus wie der „Witwer Germanias"; Brecht, Arnold:
Aus nächster Nähe. Lebenserinnerungen, Band 1 (Stuttgart 1966), 320.


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