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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
98. Jahresband.2018
Seite: 193
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Albert Hiß (1884-1964)

Historischer Verein für Mitteiboden E. V.

* .gan: „Die Ottenau" Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Mittelbaden

Vortragsfolge

zur Jahresyersammlung des Historischen Vereins für Mittelbaden,

*in der Turnhalle der Friederikenschule (Pioniergasse T),

zu Straßburg im Elsaß,
am Sonntag, den 19. Oktober 1941 - Beginn 11 Uhr.

1. Vorspiel: Largo-Aiiegro.............Corelli

2. Vorspruch: Auf beiden Seiten des Rheins wohnt nur ein Volk...

3. Begrüßungsansprache durch Kriegsgerichtsrat Frhr. v Glaubt

4. Vortrag von Oberstudiendirektor A. Hiß: Das Elsaß als Teil
des Oberrheinraumes

5. Zwischenspiel: Andante - AHegro.........Corelli

6. Vortrag von Volkstumsreferent R. Schlegel:
Das Elsaß im Kampf um sein Volkstum

7. Schlußwort durch Gymnafiumsdirektor Dr. Steurer

8. Die Nationalhymnen.

2,30 Uhr: Führungen durch die Stadt

4.30 Uhr: Ausklang in förderndem Gedankenaustausch

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Abb. 13: Vortrag
von Albert Hiß in
Straßburg am
19.10.1941

hatte 1940 seinen Amtssitz von Karlsruhe nach Straßburg
verlegt. Als Chef der Zivilverwaltung, der auch Direktor Hiß
unterstellt war, wollte er das Elsass zu einem kulturellen, natürlich
judenfreien Mustergau umgestalten. Er führte das Führerprinzip
ein und betrieb eine schonungslose Germanisie-
rungspolitik. Alle Elsässer wurden zu deutschen Staatsbürgern
erklärt, das Elsass wurde dem großdeutschen Reich angeschlossen
. Die Jahre der französischen Herrschaft im Elsass
von 1919 bis 1940 wurden als Fremdherrschaft diffamiert, Ziel
war eine rasche „Entwelschung" aller Kulturbereiche, der Gesellschaft
und der Politik. Mit der „Einführung der deutschen


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