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Albert Hiß (1884-1964) 209
Stammsitz der jetzt fast hundertköpfigen Familie in Eichstätten Abb. 17: A. Hiß (o)
im Jahre 1955 wenige Jahre vor seinem Tode zeigt. 1955 beim Familien-
Letztes aktenmäßig belegtes Zeugnis für sein Lebensende ist treffen in Eichstätten
die Anfrage eines ehemaligen Abiturienten nach der derzeitigen
Adresse seines alten Lehrer A. Hiß aus dem Jahre 1956. Das
Oberschulamt Karlsruhe teilte am 12. März 1956 seine Adresse
in Freudenstadt mit, wo Hiß bereits im Februar 1945 einmal
gewohnt hatte.
Albert Hiß starb fast 80-jährig am 12. März 1964 in Emmendingen
, wo er auch begraben wurde. Sein Grab ist nicht mehr
vorhanden.
Versuch einer Bilanz
Es ist schwer, über Albert Hiß abschließend ein Urteil zu fällen.
Als Grundlage dafür sollen ausschließlich die schriftlich überlieferten
Quellen herangezogen werden, die gerade aus der Zeit
der Spruchkammerverfahren auch persönliche Äußerungen
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