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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
98. Jahresband.2018
Seite: 502
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502

Michael Hauser/Thomas Sommer

Jfibr

Milgliederzahl

Geschäftsanteile

Reserven

Spareinlagen

Betriebskapital

Umsatz

1868/69

121

965 fl.



4.450 fl.

8.733 fl.

20.406 fl.

_ _ — >

IHOU/70

316

3.829 fl.

182 fl.

26.588

36.339

87.590

1880

470

36.260 Mk.

5.634 Mk

148.811

220.962

471.961

1890

412

63.286

22.343

236.603

453.415

3.071.768

1900

459

111.743

44.000

604.247

894.401

'5.473.903

1910

464

196.664

14Ü.231

895.865

1.505.498

12.808.590

l 1017

510

219.211

210.000

2.777.287

4.464.161

75.679.249

Entwicklung bis
1918

den. „Es erfüllt uns mit besonderer Genugtuung, dass wir gerade
heute in der Lage sind, einen glänzenden Bericht des Jubiläumsjahres
vorzulegen. Wir versichern, auch fernerhin streng

an den genossenschaftlichen Grundsätzen
festzuhalten und schließen mit der
Bitte, uns auch weiterhin das Vertrauen
entgegen zu bringen, dessen wir uns in
2e: m*bix \923. | den vergangenen Jahrzehnten erfreuen

f gemeinde Tlrfjrvn. =

Pct StjMrciifnec: 1 durften.

498'* |

ÄUIIIIIUll^

5 Milliarden Mark,
Gutschein,
Stadtgemeinde
Achern, 1923

Die nach Kriegsende einsetzende Inflation
stellte alles bisher Dagewesene in
den Schatten. Es erübrigt sich, an dieser
Stelle von den damaligen astronomischen Zahlen zu sprechen.
Die Rubriken in den Büchern der Bank reichten für jene Zahlenmengen
nicht mehr aus. Was übrig blieb, zeigt die Bilanz
vom 1. Januar 1924.

Goldmark-Bilanz auf 1. Januar 1924

AKTIVA







PASSIVA



Mark





Mark

Kassen-Bestand .

1 471,48



0

Stammanteile.....

21 500,

Wechsel-Bestand .

8 576,10



Rerservefond ....

40 000 —

Commissions-Bestand

7 120,—



Spareinlagen.....

9,63

Bankguthaben

4 078,79



Cto.-Corrent-Einiagen .

16 999,75

Wertpapiere ....

318 —



Rückstellung für Aufwertung .

8 730,48

Cto.-Corrent-Ford.

25 534,49







Vorschuß-Conto

140,







Mobilien-Conto

1—







Haus-Conto ....

. 40 000,









87 239,86





87 239,86

Doch recht bald kehrte das Vertrauen des sparenden Publikums
zurück. Auch der Geschäftsverkehr mit der Genossenschaft
entwickelte sich sehr gut, sodass die Bilanzsumme zum
Jahreswechsel 1924/25 bereits wieder die Millionengrenze
überschritten hatte und 613 Mitglieder der Bank angehörten.
Durch sparsamste Wirtschaftsweise war es zwischen 1924/1929
möglich, aus den Gewinnergebnissen beträchtliche Beträge als
Sondervergütung auf die Geschäftsguthaben und zur Aufwertung
von Spareinlagen zu erwirtschaften. Diese Entwicklung


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