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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
98. Jahresband.2018
Seite: 563
(PDF, 96 MB)
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Berichte der Mitgliedergruppen

Bergbauchronik der Stadt Hausach von unserem Mitglied Helmut Mey-
erhöfer.

Jährlich vergibt das Land Baden Württemberg, vertreten durch das
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, in Zusammenarbeit
mit dem Landesausschuss Heimatpflege diesen Preis, um Leistungen
von ehrenamtlichen Heimatforscherinnen und Heimatforschern zu
würdigen und ihnen die verdiente öffentliche Anerkennung zuteil
werden zu lassen. Dies geschah in einem offiziellen Festakt zur Verleihung
des Landespreises für Heimatforschung Baden-Württemberg 2017
am Donnerstag, den 23. November 2017 im Bürgersaal des Rathauses in
Karlsruhe. Hubert Maier-Knapp

Hornberg - Triberg

Hornberg

Das Jahr 2017 brachte wieder viele Besucher in die Freilichtbühne des
Historischen Vereins Hornberg. Über 10000 Menschen kamen, um sich
im Storenwald die drei angebotenen Aufführungen anzusehen -„Hornberger
Schießen", „Rabatz im Märchenwald" und „Das Wirtshaus im
Spessart".

Das Brauchtum wurde durch die Mitglieder der Trachtengruppe gepflegt
. Sie nahmen teil am Neujahrsempfang in Freiburg und zusammen
mit dem Trachtenverein Lauterbach fanden Auftritte bei Heimatabenden
statt.

An allen Öffnungstagen wurde das Stadtmuseum
von einer kleinen Gruppe fleißiger
Helfer betreut. Im September war eine Verkauf
svernissage. Alle Gemälde im Bilderzimmer
wurden abgehängt und durch Werke von Otto
F. W. Etzold ersetzt. Der Erlös dieser Bilder war
für die Bürgerstiftung Hornberg bestimmt. Mit
drei Tuschezeichnungen und einer Pastellkreidearbeit
ist Otto F.W. Etzold jetzt im Stadtmuseum
Teil der Hornberger Maler. Der 1909 in
Darmstadt geborene Künstler beschickte Ausstellungen
und Galerien in Köln, Berlin, Bernau
, Offenburg und Kehl. Seine Liebe galt vor
allem der Landschaftsmalerei. Vorbild für seinen
Stil waren französische Impressionisten.

Einige Mitglieder waren beim jährlichen
Museumsausflug dabei. Ziel war das Franziskanermuseum
in Villingen. In den ehemaligen
Klosterräumen wurde eine große Anzahl an
Exponaten besichtigt und bestaunt. Den größten
Eindruck hinterließ das Keltische Fürsten-
grab, mussten vor 2600 Jahren für die Grabkammer
doch 90 Eichen gefällt und exakt zusammengeführt
werden.


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