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C7Q Berichte der Mitgliedergruppen
einer Waldbegutachtung fuhren die später Verunglückten mit einem
Nachen über den Rhein zum Altenheimer Hof, um dort einzukehren.
Um 16:30 Uhr machten sie sich auf die Rückfahrt. Aber es war dichter
Nebel aufgezogen, sodass sie die Orientierung verloren und kenterten.
Sieben der acht Beteiligten ertranken im Rhein. Anschließend an die
Erzählung führte die Wanderung an den Rheinkilometer 116, den Ort
des Geschehens.
02. April - Ostercafe - unter der Leitung von Andrea Metzger und Ute
Scheidecker. Der Arbeitsraum des Museums öffnete frühlingshaft geschmückt
für das Ostercafe seine Türen. Die Gäste kamen aus Nah und
Fern und ließen es sich bei selbstgebackenen Kuchen und Torten sowie
fröhlichem Miteinander und vielen Gesprächen gut gehen.
Das Angebot für die Kinder, eine spannende Spurensuche durch unser
Museum, um dies besser kennenzulernen, bereitete allen viel Spaß. Beim
Basteln der Osterhasen und sonstiger Frühlingsdekoration ließen die
Kinder ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf. Dieses Angebot wird
sehr gerne angenommen und viele Kinder mit Eltern und Großeltern sind
bereits „Stammgäste". Das Museumsteam freute sich über 42 Besucher.
Exkursion am 1. Mai.
23 Teilnehmern fuhren unter der Leitung von Richard Karl mit dem Rad
durch die Rheinauen über die Pierre-Pflimlin-Brücke und durch die Altenau
(dem Zufluchtsort der Altenheimer Bevölkerung im 30-jährigen
Krieg) und weiter auf der „Kosakenstroß" über den „krummen Rhin"
zum Kloster Eschau. Danach am Rhein-Rhöne-Kanal entlang nach
Plobsheim zur Flurkapelle „Maria zur Aych, anschließend weiter in die
„Thumenau", einem alten Hof gut mit wasserbaulicher Besonderheit:
hier fließt der Illspeisekanal unter dem Rhein-Rhöne-Kanal hindurch.
Danach Einkehr beim Musikfest in Altenheim als Abschluss.
12. Mai Eröffnung der Ansichtskarten-Ausstellung im Museum mit
sehr interessantem Vortrag. 42 Besucher kamen zur Eröffnung. Diese
Ausstellung ist eine Zeitreise in die Vergangenheit, so Organisator Max
Walter vom AK Dundenheim.
Am 25. Juni gastierte das Eurodistrict-Theater Baal Novo mit ihrem
Ausstellungsmobil beim Rathaus. Für ihre „Geschichten des Nichtver-
gessens" haben sie Zeitzeugen befragt, u. a. auch Mitglieder des Historischen
Vereins Neuried. Sie haben sich schon im Herbst vergangenen
Jahres beim Jahreszeitencafe unter die Gäste gemischt und sich erzählen
lassen. Manche wurden im eigens herangeschleppten Sessel interviewt
und diese Interviews wurden im Film festgehalten.
Am 15. Juli wurde von Baal Novo auf dem Rathausplatz das Theaterstück
„Blutsschwestern und Blutsbrüder" aufgeführt. In diesem Stück
wurden die „Geschichten des Nichtvergessens" eingearbeitet. Die Bewirtung
der Gäste hat der AK Altenheim übernommen.
29. Juli: Teilnahme an der Riedwoche mit einer historischen Dorfführung
in Altenheim. Unser Dorfkenner, Willi Sutter, hat die Teilnehmer mit
interessanten und kurzweiligen historischen Informationen durch das
Dorf geführt.
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