http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2018/0583
Berichte der Mitgliedergruppen
Professor Dr. Hubert Fehr vom Bayrischen Landesamt für Denkmalpflege
behandelte in seinem Vortrag am Freitag, den 20. Oktober 2017
um 19:30 Uhr (Museum) die letzten Jahrhunderte der römischen Herrschaft
am Oberrhein und die ersten nachrömischen Jahrhunderte unter
besonderer Berücksichtigung der Ortenau.
Im Anschluss an die Generalversammlung am Dienstag, 21. November
2017 referierte um 19:30 Uhr Professor Dr. Konrad Krimm zum
Thema „Ein Leuchtsignal der Republik? Prinz Max von Baden" über den
letzten Reichskanzler der Monarchie, der in seiner Person den Zusammenbruch
des Kaiserreichs verkörperte und den Rechtsparteien als Totengräber
der Monarchie galt. Dr. Jürgen Collmann
Oppenau
Mitglieder der Arbeitsgruppe
: W. Brammer,
A. Fresse, R. Fettig,
L. Bruder
Nach dem Rathausumbau und der Renovierung des „Alten Schulhauses
" fand sich eine Arbeitsgruppe zusammen, welche die Neueinrichtung
des Renchtäler Heimatmuseums unter Leitung von Wolfram
Brümmer in Angriff nahm. An zwei Nachmittagen pro Woche wurden
die eingelagerten Objekte - soweit erforderlich - renoviert und nach
dem neuen Konzept wieder ausgestellt. Die kostbaren Oppenauer Glasgemäldescheiben
(um 1600) werden jetzt bei bestem Licht präsentiert
und lassen nun die kleinsten Feinheiten erkennen. Wiedereröffnung
war am 23.4.2017
Bei den Arbeiten im Museumsarchiv wurde ein vereinseigener historischer
Projektor von 1925 gefunden, der an das Deutsche Film + Foto
Technik Museum in Deidesheim verschenkt wurde.
Eine Führung durch das UNIMOG-Museum in Gaggenau erfreute
besonders die technisch interessierten Mitglieder.
Die Studienfahrt zum Schloss Rastatt gab
uns Gelegenheit, die nach langer Zeit der Renovierung
wieder eröffnete Schlosskirche bei
einer Führung kennenzulernen. Nicht jedem
gefiel der präsentierte Kunstgeschmack der
Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden
(1675-1733), Witwe des sogenannten Türkenlouis
.
Bei der Teilnahme an der Mitgliederversammlung
in Schuttern begeisterte der Vortrag
: „Das Schutterner Mosaik vor dem Hintergrund
der Klosterreformen im frühen
12. Jahrhundert".
Mit dem PowerPoint-Vortrag nach einer
Chronik von Robert Braun Hubacker
(03.08.1927-08.03.2002): „Das Renchtäler
Porphyr und Schotterwerk Hubacker 1919 bis
1969", konnte R. Fettig viele Erinnerungen an
die „Wägelchen" der Seilbahn vom Hauskopf
im Lierbachtal zum Bahnanschluss nach Hubacker
wachrufen.
Rainer Fettig
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