Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
3. Jahrgang.1876
Seite: 27
(PDF, 150 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Justus van M.: Spiritualistische Erfahrungen in Holland. 27

an." Man zündete Licht an, Herr Williams war noch in derselben
Position an Händen und Füssen festgehalten.

Das Erstaunen war allgemein, als man bemerkte, dass
ein Stuhl, der beim Anfang der Sitzung in einer Ecke des
Zimmers stand, durch die unsichtbare Kraft mitten auf den
Tisch gesetzt war.

Das Erstaunen erreichte aber den höchsten Grad, als
man mitten auf dem Tische die marmorne Uhr sah, die
einige Augenblicke früher noch auf dem Kamingesimse stand.
Die Uhr war eine schöne marmorne Uhr, von ca. 15 Ko.
Schwere, mit einer Bronze-Gruppe verziert; die Bronze-
Gruppe stand lose auf der Uhr, war aber in derselben
Stellung auf der Uhr geblieben. Das hintere Glas war aus
derselben genommen, um das Pendel in Bewegung setzen zu
können. Man verglich die Zeit mit den Taschenuhren und
constatirte, dass die Uhr einige Minuten still gestanden
haben musste.

Verschiedene Gegenstände, welche auf der Tischplatte
gelegen hatten, waren im Zimmer verstreut und unter den
Tisch gesetzt.

Mr. Williams war sehr abgespannt, und wurde die
nächste Sitzung auf den folgenden Abend festgestellt,

4. Sitzung.

Anwesend dieselbe Gesellschaft, Arrangement des
Zimmers wie am Abend zuvor.

Nachdem Mr. Williams wie gewöhnlich festgehalten
war, löschte man da« Licht; nacli einigen Minuten deuteten
Klopflaute die Anwesenheit der Kraft an, einige Gegenstände
wurden hin und her geschoben, die Musikdose aufgezogen
und in Gang versetzt. Durch Klopflaute wurde
buchstabirt* „We shall try the Materialisation (wir werden
die Materialisation versuchen)." Man zündete Licht an, und
Mr. Williams wurde hinter eine spanische Wand gesetzt; auf
sein Verlangen, ihn zu untersuchen, ob er vielleicht etwas
auf seinem Körper oder in seinen Kleidern verborgen haben
könnte, ging man nicht ein, weil man sich schon vorher
überzeugt, dass er nichts verborgen hatte. Die spanische
Wand war in einer Ecke des Zimmers in der Weise
gesetzt, dass eine Art Oabinet dadurch geformt wurde.
Die Anwesenden setzten sich an den Tisch, dem Oabinet
vis ä vis» Die Lichter wurden gelöscht, und nach einer
guten halben Stunde zeigten sich verschiedene Lights,
welche aus dem Oabinet kamen und über den Köpfen
der Anwesenden sich im Zimmer verloren. Diese Lichter
waren sehr glänzend und hell wie Sterne. Nach und nach


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