Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
4. Jahrgang.1877
Seite: 10
(PDF, 155 MB)
Bibliographische Information
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10 Psychische Studien. IV. Jahrg. 1. Heft. (Januar 1877.)

Wirksamkeit unter allen Umständen zu glauben, ist das
Resultat dieser Sitzung genügend. — Ich bin, geehrter
Herr!

Ihr ergebener

Horatio !?♦ DonMn,

Magister Artium, Oxon.,
Assistenz-Arzt am Westminster Hospital.

London, d. 15. September 1876.

Was die Zeugnisse zweier Gelehrten werth sind, wenn
es sieh um mediumistische Phänomene handelt.

Vom Herausgeber.

Es ist bekannt, dass unter den mediumistischen Manifestationen
, welche in Gegenwart Dr. Stades auftreten, eine
der merkwürdigsten die directe Schrift unter folgenden
Bedingungen ist. Eine Schiefertafel wird gegen den Tisch
unterhalb oder oberhalb desselben angelegt. Ein kleines
Endchen Schief er stift wird auf die Schiefertafel gelegt,
wenn sie unter dem Tische angelegt wird; oder aber dieses
Stückchen Schieferstift, so dick wie ein Getreidekorn, wird
auf den Tisch gelegt und mit der Schiefertafel überdeckt.
Die Schrift entsteht immer auf der Seite der Schiefertafel,
welche gegen den Tisch gekehrt ist, d. hu in dem dunklen
Räume (eine für mediumistische Phänomene gewöhnliche
Bedingung), welcher sich zwischen der Schiefertafel und
dem Tische befindet, und in den die Pinger d.s Mediums
nicht eindringen können. Man hört, wie die Schrift auf
der Schiefertafel entsteht; und die Beiwohnenden können
alle nothwendigen Maassregeln ergreifen, um sich zu vergewissern
, dass Kunstgriffe des Mediums bei diesem merkwürdigen
Phänomen gar keinen Einfluss haben, einem
Phänomen, welches zu gleicher Zeit: 1) die Bewegung eines
Gegenstandes ohne Berührung, 2) die intelligente Bewegung
dieses Gegenstandes — die Schrift — und 3) den bleibenden
graphischen Beweis seines Vorgehens darbietet.

Professor Lankester hält alle Zeugen dieses Phänomens
für Narren und Einfaltspinsel, und behauptet:

1) "Wenn die Schrift auf der unteren oder äusseren
Seite der Schielertafel erscheint, so wird sie von den Fingern
des Mediums erzeugt, während es die gegen die Unterüäche
des Tisches angehaltene Schiefertafel hält. (Kein Mensch


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