Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
4. Jahrgang.1877
Seite: 32
(PDF, 155 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1877/0040
32 Psychische Studien. IV. Jahrg. 1. Heft. (Januar 1877.)

Zum Schlüsse sprach Mr. C. C. Massey noch einmal
gegen Dr. Carpenter's zur Erklärung der vorgebrachten
Thatsachen unzureichende Theorie. Der Sekretair kündigte
an, dass bei der nächsten Zusammenkunft Professor Plumptre
über „Art Magic" (das jüngst in Amerika erschienene Werk:
„Die Zauberkunst") eine Vorlesung halten werde. Damit
schloss die höchst interessante Verhandlung.

Spii itualismus in Indien.

Der „Pioneer," eine Tageszeitung ersten Ranges, welche
zu Allahabad gedruckt erscheint, enthält in seiner Ausgabe
vom 17. October 1876 einen Artikel über Spiritualismus,
und das folgende Citat stellt den von dem in Rede stehenden
Journal eingenommenen Standpunkt dar: —

„Die Spiritualisten gewinnen Anhänger in einem Grade,
welchen die Aussenwelt nicht vollkommen würdigt; aber sie
kommen keinen Schritt weiter /.ur Begründung irgend welcher,
selbst der einfachsten Glaubensartikel auf einer sicheren
Grundlage. Die Leute auf der anderen Seite, welche schon
den Klang des Wortes Spiritualismus und Alles, was mit
ihm zusammenhängt, hassen, bleiben gleich erfolglos ebenso
fest stecken. Sie missbrauchen die Gegenstände ihres
Missfaliens auf dieselbe alte Weise weiter, nachdem sie sich
mit den schwächsten Erklärungen der Vorfälle, so lange
diese die Beschuldigung des Betrugs gegen das Medium in
sich schliessen, zufriedengestellt. „Werthloses Zeug, Unsinn,
Taschenspielerei i" wird noch immer von den anti-spiritua-
listischen Partheigängern im Allgemeinen vom Spiritualismus
als ihn genügend kennzeichnend ausgesagt, selbst in
diesen Tagen, wo gebildete Engländer zu Hunderten, gewöhnliche
Leute über die ganze Welt zu vielen Tausenden
und einige Dutzend oder noch mehr wirklich ausgezeichnete
Männer in Literatur und Wissenschaft erklärte Gläubige
sind an den absolut übernatürlichen (besser wohl ausser-
gewöhnlichen — Der Uebers.) Charakter der spiritualistischen
Erscheinungen. Während wir schreiben, trifft die Saiur-
day Review bei uns ein mit einem Artikel über den Spiritualismus
vor der British Association, welcher wohl hinreichend
gewesen sein möchte für die Kenntniss, welche
die Leute vor 15 Jahren über den Gegenstand hatten, aber
jetzt lächerlich unanwendbar ist selbst bei Wesen ^voll
Stupidität, die ein Fehler ist, welchen man sehr selten der
Saturday Review vorwerfen kann." —

Die Spiritualisten glauben nicht, dass ihre Manifestationen


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1877/0040