Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
4. Jahrgang.1877
Seite: 220
(PDF, 155 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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220 Psychische Studien. IV. Jahrg. 5* Heft» (Mai 1877.)

schehe, und also auch m gleicher Weise Transplantationen
geschehen können, wie sie aller Wahrscheinlichkeit nach
von den innereu Planeten unseres Sonnensystems auf die
äusseren stattfinden. Weiterhin wissen wir, dass das ganze
grosse System der Milchstrasse sich um einen gemeinschaftlichen
Mittelpunkt drehe, was nicht geschehen kann ohne
die Einwirkung bewegender Kräfte von aussen, und werden
also hier von neuem auf Wechselwirkungen hingewiesen,
bei welchen di<* Transplantationen ebenfalls nöthig erscheinen
. Steigen wir nun auf diese Weise bis zu der
äussersten Schichte der organischen Welt empor, so stellt
sich uns jetzt ein unendlicher (unermesslicher, weil doch
Totalität) Kaum dar, in welchem immer noch Kräfte wirken;
denn die Bewegung der Weltsysteme könnte ohne dieselben
nicht von statten gehen, und wir suid selbst genöthigt, noch
bei der Organisation der Weltkörper passende Kräfte hier
anzunehmen; denn schon die kosmische Mateiie, die stets
von neuem in die organische Welt eindringt, und aus welcher
immer von neuem Weltsvstcmc werden, kann nur aus diesen
ßäuinen zu uns gelangen. In diesen Räumen des Weltalls
fänden sich nun auch möglicherweise Sammelplätze vor für
die in den Strömungen in dem organischen Universum entsteigenden
Kräfte, nämlich den in der Entwicklung am
weitesten emporgestiegenen Wesen fdie Wohnungen der
Seligen nach den christlichen Vorstellungen).

Die Materialisation der Empfindungen und Gedanken,

In einer jüngst erschienener, und im ,.Magazin f. d. Lit.
d. Ausl/* Nr. J3/1877 besprochenen Schrift von Michael
Sclensky: — „Grundgesetze der Pflege einer richtigen
Entwickelung des Benkens *urd Fuhlens/'
Bd. I. (8t. Petersburg, 1870)-- wird behauptet, dass nach
Hilgens vielsagendem Worte „die Ursache aller Naturerscheinungen
nur durch mechanische (-JeMyize zu entdecken
seien" dass Kraft und Btoff eng miteinander verbunden
seien und nicht getrennt exMiren können, vor Allem, dass
sie unvernichtbar seien. .,Kein einziges Atom kann verloren
gehen oder neugcbildet werden. Die scheinbaren
Zerstörungen des Stoffes sind nur Formveränderungen
desselben. Kräfte können ebenfalls nur in einander übergehen
, niemals aber ganz verschwinden/* Verfasser stellt
hiernach folgende zwei wichtige Fragen, deren Lösung er


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