Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
4. Jahrgang.1877
Seite: 281
(PDF, 155 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Kurze Notizen.

281

Aller Augen abgerissen, und wir fanden auf der Oberfläche
der Schiefertafel unter ihm zehn parallele Zeilen einer sehr
schönen, deutlichen Schrift zwischen umgekehrten Kommas.
Am Ende stand: „Seite 133. — 'Samuel1." — Die Zahl 133
war die Seitenzahl des Buches, welches Mr. Clapham zufällig
geöffnet hatte, und der Inhalt der Schiefertafelschrift wurde
als ein genaues Citat von der genannten Seite gefunden.
Mr. Hill wischte das Wort „Seite" auf der Schiefertafel
aus, um zu sehen, ob es gewöhnliche Schieferstift-Schrift
sei, und fand es als solche. Die ersten sechs von den
unterzeichneten Zeugen prüften und identificirten ihre Anfangsbuchstaben
auf dem Rahmen der Schiefertafel: —

Creenwood Lonsdale, 35, Devonshire Street.

Lizzie Wealet ht-aiL Simny Mount.

HoMnson Loisdal(\ Heber Street.

John Clark, 2, North Queen Street.

William CHI, 15, Devonshire Street.

Joseph Clapham. 39, Devonshire Street. »

Mary Wealherhead) Sunny Mount.

Martha Ann Clapham, J>9, Devonshire Streot.

liannah Clark, 2, North Queen Street.

Mary Lucas. 2^, Green Street.

Kurze Notizen.

a) Kürzlich ist bei Andreas Deichert in Erlangen der
vierte Hand der „Philosophischen Schriften von
Dr. Franz Hoff mann, ordentlichem Professor an der Universität
Würzburg, Ritter des Michaelsordens erster Klasse
und Mitgliede der Akademie der Wissenschaften in München"
erschienen und unserer Kedaction ein Exemplar zugegangen.
Wir können dem berühmten Vertreter eines höchst scharfsinnigen
Theismus, wie ihn seiner Zeit der lange Jahrzehnte
von der philosophischen Presse fast todtgeschwiegene Philosoph
Franz von Baader gegenüber einem dem Pantheismus
zuneigenden Schelling und Hegel und deren Nachtretern zur
nachdrücklichsten Geltung zu bringen bestrebt war, sowie
dem mit einigen {freunden opferfreudigen Herausgeber der
Baader'schen Schriften, deren Vollendung bevorsteht, unsere
Bewunderung für sein zähes und ausdauerndes Festhalten an
der spiritualistischen Lösung des Welträtbsels gegenüber einer
Welt voll materialistischen Widerspruchs nicht vorenthalten.
Sein Urtheil ist durch eine Fülle von Kritiken der wichtigsten
Erscheinungen der philosophischen Literatur seit
Baader's Auftreten bis in die Neuzeit immer mehr auch
für die Thatsächlichkeit des modernen Spiritualismus befestigt
worden. Zeugniss dessen ist seine offene Mitarbeiter-


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