Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
4. Jahrgang.1877
Seite: 478
(PDF, 155 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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478 Psychische Studien. IV. Jahrg. 10. Heft. (October 1877.)

festem Gregengriff, ja das einemal drückte sie seine Finger
stark und schmerzhaft zusammen. Alle Vorsichtsmaassregeln
gegen Betrug waren getroffen. Zum Abschiede sprach sie
ein deutliches „Lebewohl, Gott segne Euch!"

w) Dr. Nichols sagt: „Ich beunruhige und quäle mich
nicht im Geringsten mit Theorien oder Hypothesen, welchen
Einfluss diese Manifestationen haben werden oder wie sie
geschehen, sondern beschäftige mich vorläufig nur mit der
Thatsachenfrage. Wenn sie auch teuflischer Natur sind, so
bleiben sie doch nichtsdestoweniger materiell. Wenn es
dem Teufel beliebt, zu kommen und seino Existenz zu beweisen
, so sollten Diejenigen, welche an ihn glauben, ihm
sehr verbunden dafür sein. Ich glaube nicht, dass er sich
scheuen würde, diess zu thun. Thatsächlich kam der einzige
authentische Fall seines persönlichen Erscheinens und Sich-
mittheilens vor einigen Jahren in dieser selben wunderbaren
Stadt Paris vor, wo er während einer Dunkelsitzung schrieb:
— 'Ich existire nicht. Satan/ — Dieser Ausspruch wurde
für vollkommen befriedigend erachtet." — (Spirit. vom 21.
September 1877.)

x) Unordentliche Geister: — Keine Theorie von
einer anderen, von uns verschiedenen* Kace geistiger Schufte
und Hallunken mit einem Satan an ihrer Spitze ist noth-
wendig, um alle jene Manifestationen geistiger Bosheit,
Unwissenheit und Unordnung zu erklären. Wir brauchen
nur die Tausende und aber Tausende von misserzeugten
rudimentalen Wesen zu betrachten, welche diesen Planeten
jeden Tag und jede Stunde verlassen, und wir werden damit
die Schwierigkeiten des grossen Problems geistig böser
Wesen vermindern, ohne eine Hypothese anzunehmen, welche
die Güte und Allmacht Gottes so in Zweifel stellt, wie die
Annahme eines Widersachers und bösen Herrschers in der
Welt der Ursachen, der privilegirt wäre, alles Unheil und
Elend aufzuhäufen, um diese Erde zu einer Art anfänglicher
Hölle zu machen. Der Spiritualismus verwirft alle solche
monströsen Vorstellungen und bietet dafür eine vernünftige
Erklärung der verwirrenden Thatsachen. — Epes Sargent


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