Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
4. Jahrgang.1877
Seite: 480
(PDF, 155 MB)
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480 Psychische Studien. IV. Jährg. 10. Heft. (October 1877.)

Correspondenz.

Herrn Obrist-Lieut. Fr. Scheffer in M.: — Ihr geschätztes Schreiben wie Karte sind
uns richtig nach Dipp. zugegangen und haben wir dieselben auch, sowohl brieflich als per
Karte, beantwortet. Ihr Artikel, den Sie an den Herausgeber nach P. gesandt hatten, ist
uns wegen dessen Reise nach den Heilquellen des Kaukasus noch nicht zugegangen. Wir
gewärtigen demnächst die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung.

Hn. Dr. €U Bloede in Brooklyn, N. Y.: — Wir haben dem Verleger Ihren uns per Karte
ausgedrückten Wunsch wegen noch einiger Exemplare des Juli- und August-Heftes, in denen
Ihr jüngster Artikel enthalten ist, sofort mitgetheiit. Von Ihrer neuesten Zuschrift an die
Redaction von Paul Lindau's „Gegenwart" in Folge des Artikels von Piof. Jürgen Bona
Meyer in Bonn haben wir bereits unter den „Kurzen Notizen" Nachricht gegeben. —
Davis* gegenwärtiger sog. höherer Zustand erscheint uns insofern auch als ein normaler, als
ein jeder Genius in Wissenschaft, Kunst und Religion von dergleichen Inspiration ergriffen
werden kann. Wir theilen deshalb Ihre Meinung, dass nur sein erster Zustand der Ent-
«ickelung künstlich, d. h. durch Mesmerisirung erfolgt ist.

Herrn H. Weber in Basel: — Die Antwort auf Ihre wert ie Anfrage wegen des gegenwärtigen
Aufenthalts des Dr. Slade werden Sie unter den „Kurzen Notizen" finden. Wir
haben Ihnen per Karte die Vermittelungsadresse an Denselben nach dem Haag zugehen
lassen, Sie dürfen in jeder Sprache mit ihm correspondiren; er weiss seine Uebersetzer
schon zu finden.

Herrn Kaufmann J. Strigel in Augsburg : — Wir haben in ihrer Bücher-Angelegenheit
eine neue Anfrage an die betreffende Stelle in London ergehen lassen und gewärtigen nun
die definitive Erledigung dieser Sache. *

Mr. James Barns in London: — Unsere beiden Correspondenzkarten, sowie ein
gehreiben an Sie sind leider bis jetzt unbeantwortet geblieben. Sind Sie überhaupt in Besitz
derselben gelangt?

Herrn Prof. Dr. Franz Hoffmann in Würzburg: — Wir haben mit grossem Dank
Ihre freundliche Zusendung der Artikel der „Augsburger Allgemeinen Zeitung", auch die
günstige Recension de? neuesten Bandes Ihrer „Philosophischen Schriften** erhalten. — Wenn
Prof. Karl Rosenkranz, über dessen Werk: „Der deutsche Materialismus etc.u wir Ihre
Recension bringen, im jetzt erschienenen dritten Bande seiner „Neuen Studien" (Leipzig,
Koschny) einen schon 1872 geschriebenen Artikel: „Ueber denGeister- und Wunderglauben
der Gegen wartu aufgenommen, so dürfte sein Inhalt, welcher der Redaction
bis jetzt nicht zugegangen ist, doch gewiss noch andere competentere Forscher zu seiner
näheren Beleuchtung anlegen. Wir nehmen davon Abstand, das gelehrte Labyrinth des
Herrn R. am rothen Faden seines Vorurtheils verfolgen und den rechten Weg daraus zeigen
zu wollen. Auf alle Ihre übrigen werthvollen Mittheilungen schreiben wir Ihnen besonders,

Herrn 4. J. Riko im Haag: — Für Ihr überaus freundliches Ane'bieten, uns zu einer
deutschen Uebersetzuug von„Crooke's Untersuchungen" Ihre Holzschnitt-Cliche's, die
in Ihrer holländischen Uebersetzung Verwendung gefunden haben, darleihen zu wollen, sind
wir von Herzen dankbar, bedürfen aber dieses sonst sehr werthvollen Anerbietens nicht,
da „Crooke's Untersuchungen" bereits von uns im Jahre 187% ins Deutsche übersetzt
worden sind unter dem Titel: „Der Spiritualismus und die Wissenschaft".
(Leipzig, Oswald Mutze.)

Herrn Frof. Dr. Max Perty zu Bern: — Ihr freundliches Schreiben vom 29. September
hat uns sehr sympathisch berührt. Die uäcnste Zukunft ist voll dunkler Schatten! Der
leidige Krieg bedroht gar viele Existenzen. Was Prof. Frohschammer betrifft, so haben wir
unsere Meinung über ihn in einer Note >.u Ihrem Artikel ausgesprochen. Mehr wäre vom
Uebel. Sein Angriff und das perfide Benehmen Ihrer mit ihm verbündeten Gegner findet
schon in den Augen Verständiger die richtige Würdigung.

Frau Charlotte Edle von Schickh in Wien: — Ihr sehr werthes Schreiben vom 11.
October ist von uns umgehend brieflich erwiedert worden und haben wir über das bisherige
Stillschweigen gewisser Personen Ihnen den no'thigen Aufcchluss zu ertheilen gesucht. Ihr
Sinnen und Denken über das Wesen unserer Sache wird dereinst noch seine Lösung finden,
wenn Sie nur unermüdet und ohne ganz Ausserordentliches zu erwarten, im Gebiete des
Psychischen ruhig weiter forschen.

Frau Staatsräthin von Marti us in W«: ~ Wir haben Ihnen, wie dem hochgeehrten
Artikeleinsender an Sie, umgehend mit ergebenstem Dank brieflich erwiedert und gewärtigen
nun Ihre freundliche Zusendung der betreffenden Uebersetzung.

Freifrau von Stiebar-Battenheim auf Schloss Z.: — Auch Ihr werthes Schreiben ging
uns mit neuen interessanten Datails Mitte vorigen Monats zu. Sie haben vollkommen Recht,
dass kein durch die Literatur gelieferter Beweis, mit allen Zeugnissen fremder Autoritäten
versehen, die Ueberzeugung eines Selbstforscheis nach Thatsachen so zu befestigen vermag,
als oft die kleinste und einfachste psychische Erscheinung, so wie solche Ihnen zu Theil
geworden. Aber an anderen literarischen Autoritäten lernen wir doch wohl, wie wir
wenigstens selbst am vortheilhaftesten prüfen und eine Thatsache nach allen denkbaren
Seiten hin über jeden vernünftigen Zweifel hinaus fest und sicher stellen können.


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