Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
5. Jahrgang.1878
Seite: 356
(PDF, 148 MB)
Bibliographische Information
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356 Psychische Studien. V. Jahrg. 8. Heft. (August 1878.)

sprünglichen Oeffnungsweite, das Medium in Verzückung, die
Bänder unzerschnitten und die Siegel unverletzt fanden.

"Wir kehrten heim, Gott dankend für die Erfahrung
dieser Woche, dass die volle und glänzende Erfüllung all
der frohen Botschaften, welche wir jemals erhalten hatten,
uns zur Erkenntniss der Thatsache gekommen war; dass
die theuren Freunde, welche wir durch das Grab aus unseren
Augen verloren hatten, weiter leben unter noch glänzenderem
Himmel und noch glücklicheren Umgebungen, als diejenigen
waren, welche sie auf Erden gekannt, und dass sie im
Stande waren, zurückzukehren aus ihrer glänzenden Heimath,
nicht nur um uns von ihrem eigenen Zustande zu berichten
und uns zur Lebensreinheit und zu hohen geistigen Bestrebungen
anzuregen als einem sicheren Mittel der Erlösung
vom Uebel, sondern auch um uns das glorreichste
aller Evangelien zu verkünden, da^s das grosso Meer menschlichen
Lebens, welches sich unaufhörlich „am Ufer der
Ewigkeit bricht,4' in einer Ausdehnung und einem weit
höheren Grade, als jemals in den Bereich irdischer Erfahrung
gekommen, ein Spiegelbild ist de)* Macht, Weisheit
und Liebe unserem himmlischen Vaters, insofern es jenseits
des Grabes nicht nur Dasein, sondern auch Hoffnung und
unendlichen Fortschritt für jedes Kind der menschlichen
Gesellschaft giebt.

Mein Bericht muss liier abbrechen; er wird fortgesetzt
werden, um ganz ebenso wunderbare Manifestationen zu
schildern als die gegenwärtig berichteten.

(Fortsetzung folgt.)

Ein prophetischer Traum,

An der Moskwa — betitelt sich mi IL Artikel
w der „Europa", redigirt von Dr. Hermami Kleinstextberj
No. 5Ü1877, welcher nach einem russischen Werke: —
Spas so-Bor o dinsky monastyr i ego osno-
watelnitsa ..von 1. Tolitschetva (Moskau, 1874) — von
H. Sch—e im Auszuge verfasst ist. Margaretha Michailowna,
eine geborene Nariscftkin, reichte nach erster kurzer unglücklicher
Ehe ihre Hand dem seit Jahren im Stillen
geliebten Alexander Alexewitsch Tutschkow, den sie im I'eld-
zuge nach Finnland aus treuer Liebe in Verkleidung begleitete
. Als das verhängnissvolle Jahr 1812 erschien und
ilir Gatte sich wiederum zur Armee begab, musste sie, um


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