Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
5. Jahrgang.1878
Seite: 407
(PDF, 148 MB)
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Einleitung des Buches: Die Natur des Geistes. Von Bev. Giles. 407

deren auch andere geben, welche anderen angehören. Diese
Thatsachen stehen fester, als Hackets Untersuchungen und
Polgerungen über den Bathybius, sind durchaus nicht
übernatürlich, sondern theilweise unseren Sinnen unwahrnehmbar
und für unsere bisherige Nafcurerkenntniss noch
unerklärt. Häckel möge daher im Interesse der Wissenschaft
seine Strudelwürmer und Turbellarien weiter be-
obachten, wenn er aber über Spiritismus schreibt, sich früher
die nothwendigen Vorkenntnisse und Prämissen schaffen,
und deren sind nicht so wenige.

Die Thatsachen der physikalischen Phänomene fallen
nicht in das Gebiet der Biologie, sondern in das der Physik,
sind daher in Zöllners, Weber's und Fechner's Händen sehr
gut aufgehoben, die diesbezüglich auch ein viel entscheidenderes
Votum haben, als Häckel; der Rücksehluss von
diesen Erscheinungen auf die Weltanschauung ist Sache
der Philosophen; um also ein entscheidendes Wort da
mitzureden, müsste Häckel sein Fach vertauschen, was gewiss
schade wäre. . « • . ch9

Einleitung des Buches: „Die Natur des Geistes"*).

Von

Reverend Chauncey Giles.

Uebersetzt von Frau v. B.

Ich möchte die Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand
lenken, welcher Jeden interessiren muss, der an ein Dasein
nach dem Tode und an eine andere Welt, in der wir ewig
leben werden, glaubt. .Nur die anscheinende Unmöglichkeit,
über die Geisterwelt mehr als die Thatsache ihrer Existenz
zu erfahren, erklärt die Gleichgültigkeit so vieler gläubiger
Christen gegen die grossen Wahrheiten der Zukunft. Wie
könnten sonst intelligente Wesen theilnahmlos für eine
Sache von solcher Wichtigkeit bleiben? Wenn wir wüssten,
dass wir früher oder später in ein fernes Land ziehen, dort
den Rest unseres Lebens zubringen sollten, und jeden
Augenblick dahin berufen werden können, so würden die
Natur und Beschaffenheit jenes Landes und unser der-
einstiges Leben daselbst uns nicht gleichgültig sein; wir
würden vielmehr jede Gelegenheit ergreifen, Auskunft darüber

*) The Nature of the Spirit and of Man as a Spiritual Being.
Lectures by the Reverend Chauncey Giles, (New York, 1870.)
gr:8<>, 186 Pag.


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