Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
6. Jahrgang.1879
Seite: 124 Beilage 7
(PDF, 158 MB)
Bibliographische Information
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itn Angesicht der gelockerten Begriffe der Christenwelt von
heute." (S. 14/15.)

„Die Spiritualisten Deutschlands durch Vertheidi-
gung antichristlicher Anschauungen und Gefährdung der
Glaubenswürdigkeit der Heiligen Schrift — arbeiten eigentlich
, nur den Materialisten in die Hände.*' (S. 16.)

„Unter solchen Umständen ist der Spiritismus in
Deutschland verpflichtet, den Unterschied zwischen beiden
Zweigen der Lehre vom Geiste scharf zu zeichnen, damit
man aus Mangel an Verständniss für diese Lehre nicht
etwa den Schein für das wahre Licht halte und im aufrichtigen
Vertrauen des fühlenden Herzens, anstatt die ersehnte
Wahrheit, nicht etwa die alte Lüge in ihrer
neuen Verkleidung erobert,( (S. 17.)

„Bs giebt viele Spiritisten, denen die Notwendigkeit
einer genauen Theilung der Lehre vom Geiste in
Deutschland, behufs Unterscheidung der Spiritisten von den
Spiritualisten, unbegreiflich erscheint, und zwar deswegen,
weil sie nicht empfinden, was für Schaden aus der Theorie
nach A. J. Davis und seiner Anhänger für die Lehre
Christi entsteht." (S. 27.)

„Der Spiritismus und seine Vertreter wollen aber
nicht müssig zusehen, wie diese langjährige Arbeit in hoher
Richtung der christlichen Moral dadurch geschädigt wird,
dass der erste Zweig der Lehre vom Geiste, der Spiritualismus
, Irrlehren verbreitet, die, infolge von Un-
kenntniss der Massen unter den Anhängern des Spiritismus
selbst, unter dem Mantel des letzteren verbreitet werden,"
(S. 18*)

„Ich will entschiedene Stellung nehmen durch gegenwärtiges
Bekenntniss, sowohl in meinem Namen als auch
im Namen aller Spiritisten Deutschlands derselben Richtung
zum modernen deutschen Spiritualismus, der last
den Gegensatz zum Christenthum zu bilden scheint — und
zu dem modernen Unglauben im allgemeinen, mit dem er
gemeinsame Richtung zu verfolgen bestrebt ist." (S. 11.)

Nun, das Alles ist falsch! Diese Unterschiede bestehen
nicht und sind von dem Geiste, welcher sich des ehren-
werthen Namens des Herrn Kasprowicz bemächtigt hat,
lediglich erfunden, um den guten Glauben seiner Zuhörer
zu foppen! Ausgerüstet mit der Instruction, welche uns
Kardec iür diese schwierigen Fälle gegeben hat, wollen wir
jetzt an die Analyse dieser „intellectuellen Kundgebung"
herangehen, — wollen wir deren „Logik", „Wahrheit",
„inneren Sinn" und „Endzweck" untersuchen.


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