Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
6. Jahrgang.1879
Seite: 141
(PDF, 158 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1879/0171
Kurze Notizen.

141

Biograpliieen sind Holzschnitt-Portraits beigefügt. In einem
Anhange befindet sich eine werthvolle Ueberschau der bisher
in Amerika erschienenen spiritualistischen Werke, welche
zu Chicago im Verlag des Keligio-Phüosophical Publishing
House, 1879 käuflich sind. Auch obige erste Nummer für
25 Cents, 61 Seiton gr. 8».

f) Professor Dr. Gustav Jaeger in Stuttgart hatte in
einem „Der todte Punkt in der Zoologie" übersehriebenen
Aufsatze die Behauptung aufgestellt, die Seele entdeckt zu
haben. „Dass eine solche Behauptung" — sagt der Herausgeber
von „Das Ausland" No. 4 vom 27. Januar 1879 in
seinem Artikel „Prof. Gustav Jaeger}s Entdeckung der Seele"
— „nur mit Kopfschütteln aufgenommen werden und bei
der materiellen Natur, welche Jaeger seiner Seele zuschreibt,
auf starken Widerspruch stossen würde, war vorauszusehen;
indess hat Jaeger im December-Hefte 1878 der trefflichen
Zeitschrift „Kosmos" seine Ansichten in einem ausführlichen
Aufsatze genauer präcisirt und mit weiteren, wie uns däucht,
sehr gewichtigen Belegen unterstützt. Unten allen Umständen
verdienen sie die höchste Beachtung aller Fachkreise und
gebietet uns deshalb die rflicht, auch von dieser bemerkens-
werthen Arbeit des genialen Naturforschers im Nachstehenden
wenigstens auszugsweise Notiz zu nehmen." — Auch
wir hoffen bald einen kurzen Auszug seiner immerhin be-
achtenswerthen materialistischen Theorie unseren Lesern
vorführen zu können.

g) Einer unserer früheren Mitarbeiter, der Philosoph
Dr. Julius Frauenstädt, der Herausgeber der Schriften Schopenhauers
, ist am 13. Januar er. in Berlin gestorben. Er war
am 17. April 1813 in Bojanowo geboren, studirte in Berlin
und bekleidete niemals eine akademische Stellung. Weil
sein Lehrer und Meister Schopenhauer der Frage des Spiritualismus
nicht abgewandt war, beschäftigte auch er sich
mit derselben und veröffentlichte schon im Jahre 1874 in
der „Berliner Vossischen Zeitung" eine Reihe von Artikeln,
welche in dem I. Jahrg. der „Psych. Stud.4< Seite 232 und
Seite 573 zur Besprechung gekommen sind. Ausserdem
lieferte er einen directen Artikel in unser Journal: „Zur
Kritik des Wunderbegriffes bei Alfred Rüssel Wallace. Seite
409 ff. desselben Jahrgangs. Leicht sei ihm die Erde und
erfreulich das Jenseits!

h) Das berühmte englische Medium für Materialisationen,
Mr. Eglington, befindet sich gegenwärtig noch in der Cap-
stadt, beabsichtigt jedoch, demnächst nach Indien zu gehen,
wo ein physikalisches Medium schon längst von den dortigen
europäischen Bewohnern begehrt worden ist. Diejenigen


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1879/0171