Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
6. Jahrgang.1879
Seite: 328
(PDF, 158 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1879/0358
328 Psychische Studien. VI. Jahrg. 7. Heft. (Juli 1879.)

('s Gravenhage, //. C. van Calcar, 1877, 1878 & 1879.)
Deutsch: „An der Grenze \on zwei Welten. Untersuchungen
und Erfahrungen über das Gebiet des höheren Lebens,"

e) Erinnerungen aus dem Leben eines Natur-
und Seelenforschers des neunzehnten Jahrhunderts.
Von Prof. Dr. Maximilian Perty. Mit dem Bildnisse des
Verfassers. (Leipzig und Heidelberg, C. F. JVinter'sche
Verlagshandlung, 1879) 486 S. gr. 8° — wird nicht bloss
allen Schülern, denen Perty einst Lehrer war, sondern
namentlich allen Spiritualisten, welche den geistigen Entwicklungsgang
dieses denkenden Naturforschers zu verfolgen
wünschen, von hohem Interesse sein. Diejenigen,
welche seine spiritualistischen Schriften: „Die mystischen
Erscheinungen der menschlichen Natur", „Der jetzige Spiritualismus
und verwandte Erfahrungen", „Blicke in das verborgene
Leben des Menschengeistes" etc. besitzen, werden
besonders das III. Kapitel des IL Theils, betitelt: „Das
innere Leben," in hohem Grade interessant und lehrreich
finden. Der I. Theil bespricht die Weltverhältnisse des
neunzehnten Jahrhunderts in ihren geschichtlichen Ereignissen
, berühmten Personen und Natur Vorgängen, während
der II. Theil sein individuelles und reichhaltiges äusseres
wie wissenschaftliches Leben uns vorführt. Geboren am
17. September 1804 im fränkischen Städtchen Ornbau, wurde
er in Tölz und München erzogen und wissenschaftlich ausgebildet
, studirte auf der Universität Landshut von j 823 an,
promovirte 182(3 zum Dr. med., stuclirle hierauf in München
Geologie und allgemeine Naturgeschichte, verheirathete sich
1828, erhielt 1835 die königliche ErJaubniss, als Dozent an
der Münchener Hochschule in vorgenannten Fächern zu
lesen, ging aber nicht lange darauf als Professor der Zoologie
an die Hochschule in Bern, an welcher er 42 Jahre
lang der Wissenschaft diente und sich 1875 pensioniren
Hess. Die Arbeiten seiner letzten Jahre waren vorwaltend
spiritualistischen Studien zugewendet.

d) In „Nord und Süd." Eine deutsche Monatsschrift.
Herausgegeben von Paul Lindau (Breslau, S. Schottlaender,
1879), 9. Band, Juni-Heft 1879, befindet sich die letzte
Arbeit des jüngst (am 19. März 1879) im Alter von 49
Jahren verstorbenen Münchener Professors Johannes HuLer
unter dem Titel: „Moderne Magie." Mit grosser Um-
und Uebersicht hat er zuerst „Das Geschichtliche" dieses
weitverzweigten Gebietes darzustellen versucht; ein Schlussartikel
, die „wissenschaftliche Prüfung" enthaltend, soll
im Juli-Heft von „Nord und Süd" folgen. Beherzigenswerth
ist die Einleitung über den menschlichen Verstand, den


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