Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
6. Jahrgang.1879
Seite: 376
(PDF, 158 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1879/0406
III. Abtheilung.

Tagesneuigkeiten, Notizen u. dergl.

Sinnloses Geschwätz des Herrn Gaston Tissandier,

Hauptredakteur des Journals: „La Nature. Bevue des »Sciences",

(Verlag bei Masson in Paris).

Vom Herausgeber.

Da finden wir in Nr. 306 des oben genannten Journals
vom 12. April 1879 in einem Artikel: „Cordes spirites et
science allemande (Spiritische Stiicke und die deutsche
Wissenschaft)" betitelt, folgende ergötzliche Stellen: —

„Vor drei Jahren ging Slade mit seiner Schiefertafel
nach England und bildete sich ein, während einer Sitzung
der Britannischen Gesellschaft s^ine Operationen zurKennt-
niss dieser gelehrten Gesellschaft bringen zu können, welche
aber zum grossen Miss vergnügen Stade7 s sich mit ihm zu
beschäftigen ablehnte. Indess unterzogen sich die Doctoren
Tan Fester (sie!) und Donkin dieser Aufgabe, u. s. w. . . .
Er wurde in Folge dessen als Betrüger verurtheilt; aber
ein Formfehler im Urtheilsspruche gestattete ihm zuappel-
liren. Die Sache war noch nicht in die zweite Instanz gelangt
, als Slade bereits verschwunden war; in der letzten
Zeit hat man ihn wieder auftauchen sehen, aber auf dem
Continent und nicht mehr mit seiner Schiefertafel. Dieses
Mal war es ein Bindfaden, vermittelst dessen er die Geister
gelehrter deutscher Professoren und besonders den des
Herrn Zöllner umstrickt bat."

(Hierauf folgt die Beschreibung des Experiments mit
den Knoten nebst Wiedergabe der Zeichnung.)

„Wir können hier unmögiieh die lange Abhandlung
wiederholen, in welcher Professor Zöllner seine Hypothese
auseinandersetzt, aber wir geben hier in Kürze den wesentlichen
Inhalt: — Wenn der vorbemeldete Knoten gemacht
ist, können wir, die wir drei Wesen von Dimensionen (trois
etres dimensionnels)*) sind, diesen Knoten weder schlingen

*) Hier, wie in allen folgenden ähnlichen Fällen, hätte Herr G.
Tissandier „zwei-, drei-, u. s. w. dimensionale Wesen", die gemeint sein
sollen, im Französischen mit „§tres ä deux, ä trois etc. dimensions"
wiedergeben müssen; statt „les deux parties dimensionnelles" musste
es richtig heissen: les parties a deux dimensions «= zweidimensionale
Theüe u, s. w. Daher sein Galimatias,


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1879/0406